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Arschbomben-Contest in Essen: CDU-Politiker nimmt mit Rollstuhl teil


Wettbewerb auf Zeche Zollverein
Arschbomben-Contest: CDU-Politiker springt mit Rollstuhl ins Wasser

Von dpa
Aktualisiert am 07.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Jury-Mitglied Ralf Bockstedte (CDU) mit einem gewagten Sprung in Wasser.Vergrößern des BildesJury-Mitglied Ralf Bockstedte (CDU) mit einem gewagten Sprung in Wasser. (Quelle: Jochen Tack, Stiftung Zollverein / Montage)
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Beim Arschbombenwettbewerb im Werksschwimmbad der Zeche Zollverein platschte es gewaltig – ob in der Hocke, als Paket, als sogenannter Anker oder eben im Rollstuhl.

Arschbomben gehören fest zur Schwimmbad-Kultur – so auch seit 2018 im Weltkulturerbe Zeche Zollverein in Essen. Am Samstag nun durften sich bereits zum fünften Mal wieder Jung und Alt im Werksschwimmbad beim Arschbomben-Contest messen. Die Begeisterung bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern kannte bei dem Event unter dem Motto "Splash, Boom, Bang" keine Grenzen. "Es ist ein Fest für das ganze Quartier und darüber hinaus – und Jury-Mitglied Ralf Bockstedte hat gezeigt, dass das UNESCO-Welterbe Zollverein ein Ort für alle ist", sagte Stiftungschef Hans-Peter Noll.

So sei für Bockstedte, der für die CDU-Fraktion im Essener Rat sitzt, in einer Wettbewerbspause im Werksschwimmbad eine Rampe aufgebaut worden, über die er mit seinem Rollstuhl ins kühle Nass gesprungen ist. Dem Stiftungschef zufolge ist der Sprung der Auftakt für die Stiftung Zollverein, den Standort inklusiv weiterzuentwickeln. Ein erklärtes Ziel von Noll und Bockstedte sei, dass im kommenden Jahr alle Kinder und Jugendliche, auch mit besonderen Bedarfen, ihre schönsten Arschbombe präsentieren können.

Ob in der Hocke, als Paket, als sogenannter Anker oder eben im Rollstuhl – der Fantasie waren im Kampf um den größten Platscher oder die gewaltigste Wassersäule so gut wie keine Grenzen gesetzt.

"Einzige Vorgabe ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Gesäß zuerst ins Wasser gelangen", erklärte Pressesprecherin Doreen Scholz. Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich am Wettkampftag akkreditieren.

Im Damen-Wettbewerb bewegte sich das Alter zwischen sechs und 14 Jahren, bei den Herren zwischen sechs und 40.

Eine Jury aus drei Personen bewertete die Darbietungen in drei Durchgängen. Die Sieger erhielten einen Pokal, die drei Erstplatzierten den Welterbe-Honig aus eigener Produktion, das sogenannte Zechengold.

Juror Ralf Bockstedte wagte dann mit seinem Rollstuhl den Sprung ins Becken, um für Inklusion bei der nächsten Austragung des Arschbomben-Wettbewerbs 2024 zu werben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Facebook-Account der Stiftung Zollverein
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