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Stadtwerke Essen gehen gegen Hochwasser-Falschmeldungen vor


Gerüchte über Trinkwasser
Stadtwerke Essen gehen gegen Hochwasser-Falschmeldungen vor

Von t-online
16.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Wehr des Baldeneysee in Essen: Die Wassermassen tosen durch die geöffneten Stauwehre.Vergrößern des Bildes
Wehr des Baldeneysee in Essen: Die Wassermassen tosen durch die geöffneten Stauwehre. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Gefährdet das Hochwasser die Trinkwasser-Versorgung in Essen? Dieses Gerücht geht in der Stadt gerade um – jetzt reagieren die Stadtwerke.

Trotz dem Hochwasser in Essen kann das dortige Trinkwasser weiterhin getrunken werden. In den letzten Stunden kursierten auf Social Media Gerüchte, dass das Trinkwasser der Stadt durch das Hochwasser möglicherweise verunreinigt worden sei. Nun haben die Stadtwerke gegenüber "Radio Essen" bestätigt, dass dies nicht der Fall ist.

"In Essen gibt es keine Einschränkungen, das Wasser muss nicht abgekocht werden. Die Trinkwasserqualität ist nach wie vor hervorragend", so Stadtwerk-Sprecher Dirk Pomplun zum Radiosender.

Bisher schon 100 Tote und 1.300 Vermisste

In anderen Teilen und Städten des Hochwassergebiets in NRW sieht es anders aus. Dort baten die Verantwortlichen die Einwohner, das Trinkwasser abzukochen. Dort setzen die Stadtwerke nämlich verstärkt Chlor im Trinkwasser ein, um es nach den Überschwemmungen keimfrei zu halten.

Dieses Wasser müssen die Bürger in den von den Maßnahmen betroffenen Städten dann tatsächlich abkochen, um es trinkbar zu machen. Dafür müssen die Betroffenen bis zu eine halbe Stunde Zeit einplanen.

Tief "Bernd" hat in Deutschland für eine Katastrophe gesorgt: Durch enormen Starkregen sind Regionen überschwemmt und völlig verwüstet worden. Besonders betroffen sind Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die Zahl der Todesopfer stieg bisher auf 100, mehr als 1.300 Menschen gelten als vermisst.

Verwendete Quellen
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