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Essen: Einkaufszentum Limbecker Platz will Durchgang zur U-Bahn beschränken


Einsparungen wegen Corona
Einkaufszentum Limbecker Platz will Durchgang zur U-Bahn beschränken

Von t-online
07.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen (Archivbild): Das Center will seinen Zugang zur U-Bahn zeitlich beschränken.Vergrößern des BildesDas Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen (Archivbild): Das Center will seinen Zugang zur U-Bahn zeitlich beschränken. (Quelle: Michael Kneffel/imago-images-bilder)
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Das Einkaufszentrum am Limbecker Platz in Essen will Geld sparen und dafür seinen Zugang zur U-Bahn zeitlich einschränken. Doch die Verträge mit der Stadt sehen anderes vor.

Im Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen gibt es einen direkten Zugang zur U-Bahn. Das Center möchte aufgrund der Corona-Krise Geld einsparen und dafür den Durchgang werktags früher schließen und sonntags ganz geschlossen halten. Das sorgt für Diskussionen im Stadtrat, der die Entscheidung nun vertagt hat.

Im Moment ist der Durchgang zwischen 5.30 und 0.15 Uhr geöffnet. Würde man ihn sonntags schließen und montags bis freitags nur von 6 bis 22 Uhr, könne man 100.000 Euro Bewachungskosten und 10.000 Euro Stromkosten im Jahr einsparen, so das Centermanagement.

Allerdings ist der Durchgang in einem städtebaulichen Vertrag zwischen Stadt und Management geregelt – das Center kann die Einschränkung also nicht im Alleingang beschließen.

Die Verwaltung findet die Einschränkungen laut der "WAZ" aber "vertretbar" und unterstützt das Anliegen des Centermanagements, das betont, dass die Einsparungen an die Mieter der Ladenflächen weiter gegeben werden. SPD und CDU haben unterdessen einen Kompromissantrag gestellt: Sie wollen, dass die Einschränkungen zunächst nur bis Ende März nächsten Jahres gelten und dann neu entschieden wird.

Damit will man verhindern, dass besonders mobilitätseingeschränkte Personen dauerhaft den längeren Weg zur U-Bahn auf sich nehmen müssen. Auch die Grünen hatten sich im Vorfeld aus diesem Grund gegen die Einschränkung ausgesprochen. Die Entscheidung ist nun vom Planungsausschuss des Stadtrats erneut vertagt worden und soll frühestens Mitte Dezember fallen.

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