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Starkregen: "Kein Vergleich" zu vergangener Woche


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Starkregen: "Kein Vergleich" zu vergangener Woche

Von dpa
21.07.2021Lesedauer: 2 Min.
GewitterVergrößern des BildesBlitze entladen sich während eines Gewitters. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Nach den verheerenden Regenfällen der vergangenen Woche erwarten Meteorologen am Wochenende erneut Starkregen in Nordrhein-Westfalen. Von Südwesten können schauerartige Regenfälle aufkommen, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Mittwoch. Es gebe jedoch "keinen Vergleich zu dem, was da letzte Woche passiert ist".

In der vergangenen Woche habe es über einen längeren Zeitraum Dauerregen gegeben. In diese Situation sei dann zusätzlich Starkregen gefallen. Das trete üblicherweise nicht zusammen auf. Der angekündigte Starkregen am Wochenende sei hingegen deutlich regionaler und werde nicht von einem Dauerregen begleitet.

Am Samstagnachmittag und -abend sei lokal mit Gewittern und Starkregen zu rechnen, sagte die Meteorologin. Am Sonntag und Montag soll das Wetter unbeständig und wechselhaft bleiben.

In den Hochwassergebieten in NRW sind die Böden zurzeit noch überdurchschnittlich feucht, sagte Bernd Mehlig, Hochwasser-Experte beim Landesumweltamt (LANUV). "Die nehmen natürlich nicht so viel Wasser auf, wie wenn es ein paar Wochen trocken gewesen wäre." Das Versickerungsvermögen sei geringer.

Ob der Starkregen dadurch schlechter aufgenommen werden kann, lässt sich laut Mehlig schwer vorhersagen. Das sei "regional und lokal sehr unterschiedlich" und hänge unter anderem von Niederschlagsmenge, der Bodenstruktur und der Vegetation ab.

Den Kreis Düren erreichten in den vergangenen Tagen Anrufe von besorgten und verunsicherten Bürgern wegen der Wetter-Prognose für das Wochenende. "Der Wasserverband hat in Urft- und Rurtalsperre wieder Stauraum geschaffen, so dass die am Wochenende nach den jetzigen Warnungen zu erwartenden Niederschläge aufgenommen werden können", teilte der Kreis am Mittwoch mit. "Hinzu kommt, dass die Böden beginnen wieder zu trocknen und damit schon wieder einen Teil des Wassers aufnehmen können."

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