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Ministerin lobt Strukturwandel auf Zollverein: Grubenfahrt


Essen
Ministerin lobt Strukturwandel auf Zollverein: Grubenfahrt

Von dpa
07.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Ina ScharrenbachVergrößern des Bildes
Ina Scharrenbach (CDU), Bauministerin von Nordrhein-Westfalen, spricht. (Quelle: Federico Gambarini/dpa/dpa)
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Nordrhein-Westfalens Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) hat die Zeche Zollverein als vorbildliches Beispiel für den Strukturwandel im Ruhrgebiet gewürdigt. "Seit der letzten Schicht im Dezember 1986 hat sich Zollverein in eine Stätte für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft verwandelt", sagte die Ministerin am Dienstag in Essen nach einer Grubenfahrt am Schacht XII. Das Doppelbock-Fördergerüst sei ein Identifikationsmerkmal und habe überregionale Strahlkraft. "Mit den vollständig erhaltenen Anlagen der Zeche und Kokerei ist Zollverein seit 2001 ein Unesco-Welterbe – zum Anfassen und Erleben." Es sei ein "starkes Stück Nordrhein-Westfalen, das es zu bewahren gilt".

Scharrenbach hatte zuvor die Pumpanlagen zur Grubenwasserhaltung in 1000 Metern Tiefe besichtigt. Weil Grubenwasser unter anderem mit Salzen und der Chemikalie PCB belastet ist, sorgen die Pumpen dafür, dass der Wasserstand in den Bergwerken deutlich unterhalb des Grundwassers bleibt. Die Tage des Schachtes sind gezählt: Auch Schacht XII soll wie die meisten anderen Schächte des Ruhrbergbaus verfüllt werden. Grubenwasser soll dereinst an nur noch sechs Standorten gefördert werden. Aktuell sind es im Ruhrgebiet noch elf.

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