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Vor der EM 2024: Das hat sich im Bahnhofsviertel verändert


Weg vom "Zombieland"-Image?
Vor der EM 2024: Das hat sich im Bahnhofsviertel verändert

Von t-online, sfk

13.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Kaisertor - HauptbahnhofVergrößern des BildesEin Blick auf das begrünte Kaisertor. (Quelle: Holger Menzel)

Kurz vor Anpfiff der EM 2024 präsentiert die Stadt Frankfurt ihre Maßnahmen im Bahnhofsviertel. Foodcontainer oder auch Straßenbemalungen sollen den Stadtteil beleben.

Seit einiger Zeit finden im Frankfurter Bahnhofsviertel diverse Bau- und Sanierungsmaßnahmen statt, um den verrufenen Stadtteil aufzuwerten – nicht zuletzt wegen der bevorstehen Fußball-Europameisterschaft. So hat die Stadt bereits Linien auf die Fahrbahn aufbringen lassen, die Gästen den Weg in die Innenstadt weisen sollen. Auch der Auto- und Lieferverkehr in der oberen Kaiserstraße zwischen den Abschnitten Am Hauptbahnhof und Moselstraße wurde beschränkt.

Die Parkflächen wurden den anliegenden Gastronomen zur Erweiterung ihrer Außenflächen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurden feste Stellflächen für E-Roller eingerichtet und mit Geofencing versehen, um wildes Abstellen zu verhindern. Der Kaisermarkt, der jeden Dienstag stattfindet, wurde in die untere Kaiserstraße verlegt.

Bahnhofsviertel: Foodcontainer sollen Kaiserstraße beleben

Für die Dauer der EM 2024 wird die Deutsche Bahn zudem den Bahnhofsvorplatz neu asphaltieren und den Auf- und Abgang zur B-Ebene für den Personendurchgang öffnen. Gemeinsame Streifen der Polizei und Stadtpolizei sollen für zusätzliche Sicherheit sorgen. Eine neu installierte Videoschutzanlage soll zusätzlich dabei unterstützen.

Auch die Erweiterung des gastronomischen Angebots mit Foodcontainern ist ein weiterer Baustein, mit dem der Fußgängerbereich am Ende der Kaiserstraße belebt werden soll. Dazu wurde unter anderem der Gewerbeverein "Treffpunkt Bahnhofsviertel" mit eingebunden. "Nach den negativen Schlagzeilen der vergangenen Monate zeigen die angestoßenen Maßnahmen nun eine erste positive Wirkung. Der große Zuspruch und das Engagement aus dem Viertel sind für uns unverzichtbare Unterstützung und Ansporn zugleich, weiterhin gemeinsam zu agieren", sagt Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP).

In der Vorberichtserstattung zur EM 2024 in Deutschland bezeichnete die britische Boulevardzeitung "The Sun" das Frankfurter Bahnhofsviertel als "Zombieland". Die Rede war etwa vom "gefährlichsten Slum Deutschlands"-

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Pressemitteilung der Stadt Frankfurt vom 12.06.2024
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