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Richtung Hagen: Tierquälerei auf der A2 – Polizei rettet Schweine vorm Hitzetod


Temperatur von 41 Grad gemessen
Tierquälerei auf der A2 – Polizei rettet Schweine vor Hitzetod

Von t-online
Aktualisiert am 24.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Schweine in einem Viehtransporter: Auf der A2 retteten die Polizei und Feuerwehr viele Tiere vor dem Hitzetod.Vergrößern des BildesSchweine in einem Viehtransporter: Auf der A2 retteten die Polizei und Feuerwehr viele Tiere vor dem Hitzetod. (Quelle: dpa-bilder)
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Ein aufmerksamer Autofahrer hat am Dienstagabend auf der A2 in Richtung Dortmund/Hagen einen Viehtransporter mit völlig dehydrierten Schweinen entdeckt. Er alarmierte die Polizei und rettete so viele Tiere vor dem Hitzetod.

Ein aufmerksamer Zeuge hat am Dienstag auf der A2 in Richtung Hagen einen Viehtransporter mit dehydrierten Schweinen entdeckt und der Polizei gemeldet. Auf Höhe des Kamener Kreuzes gelang es der Polizei, den Transporter einzuholen und ihn auf einen Parkplatz zu lotsen.

Dort angekommen stellten die Beamten fest, dass die Trinkwassertanks, die auf dem Lkw Pflicht sind, komplett leer waren. 143 Schweine waren in einem äußerst schlechten Gesundheitszustand: Sie hyperventilierten und konnten sich nicht mehr auf den Beinen halten. Drei Tiere waren sogar schon verendet. Scheinbar hatte der niederländische Fahrer die Schweine in Frankreich geladen und wollte sie ohne Pause in den Bereich Gütersloh bringen.

Fahrer muss Sicherheitsleistung zahlen

Die Feuerwehr rückte mit großen Tanklöschfahrzeugen an, kühlte die Ladefläche des Lkws herunter und versorgte die Schweine mit Wasser. Die Beamten der Polizei verständigten außerdem das Veterinäramt. Dessen Mitarbeiter bestätigte vor Ort den schlechten Zustand der Tiere und stellte außerdem fest, dass der Lkw-Fahrer keine gültigen Dokumente für die Tierversorgung mitführte.

Nach der Abkühlung konnte der 47-jährige Fahrer die Fahrt zwar fortsetzen, musste die Tiere bei Ankunft jedoch dem zuständigen Veterinäramt übergeben. Er muss außerdem eine Sicherheitsleistung von 700 Euro zahlen und bekam eine Anzeige wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei Dortmund
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