Corona-Hotspots in Hagen: Krisenstab verschärft Regeln an Schulen

Wegen der zunehmenden Corona-Infektionen in Hagen hat der Krisenstab neue Maßnahmen erlassen. Als Hotspots der Virusübertragung gelten Schulen und Familienzusammenkünfte.

89 Corona-Fälle hat die Stadt Hagen am Montagmorgen vermeldet. Grund genug für den Krisenstab, die Corona-Maßnahmen noch einmal zu verschärfen. Da die Mehrzahl der Neuinfektionen auf Schulen und das familiäre Umfeld zurückzuführen seien, setzen die Regeln genau dort an.

Ab sofort besteht für Schüler an weiterführenden Schulen und Berufskollegs auch während des Unterrichts Maskenpflicht, wenn der Mindestabstand von eineinhalb Metern nicht eingehalten werden kann. Die weiteren Corona-Regeln von Nordrhein-Westfalen gelten weiterhin.

Lehrkräfte müssen sich an die Maskenpflicht auch außerhalb des Unterrichts halten. Etwa wenn bei Konferenzen, Besprechungen und auf Sitzplätzen im Lehrerzimmer der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Für private Feiern gilt in den kommenden zwei Wochen eine Obergrenze von 50 Personen.