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Hamburg-Eimsbüttel: Kinder finden Handgranate – Sprengung vor Ort


Mit Metalldetektor gespielt
Kinder finden Handgranate – Sprengung vor Ort

Von dpa, t-online, mtt

Aktualisiert am 16.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Kampfmittelräumdienst im Einsatz (Archivbild): Die Granate war verrostet und nicht transportfähig.Vergrößern des BildesKampfmittelräumdienst im Einsatz (Archivbild): Die Granate war verrostet und nicht transportfähig. (Quelle: Blaulicht News/imago images)
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Spielende Kinder haben an einem Regenrückhaltebecken eine verrostete Weltkriegswaffe gefunden. Der Kampfmittelräumdienst befand: Zu gefährlich, um sie abzutransportieren. Es blieb nur die Sprengung vor Ort.

Kinder haben beim Spielen im Hamburger Bezirk Eimsbüttel eine Handgranate gefunden. Die Kleinen hätten am Mittwoch mit einem Metalldetektor in der Nähe einer Grünanlage gespielt, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Dabei sei das Geschoss aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Da es nicht transportfähig war, wurde es vor Ort kontrolliert gesprengt. Nähere Details wie etwa das Alter der Kinder nannte der Sprecher zunächst nicht.

Feuerwehr Hamburg: Bügel der Handgranate stark angerostet

Zuvor hatte das "Hamburger Abendblatt" berichtet. Demnach lag die Granate im Eimsbütteler Park an einem Regenrückhaltebecken und wurde von den Kindern am frühen Mittwochabend gefunden.

Laut Feuerwehr sei der Bügel der Granate stark angerostet gewesen. Der Kampfmittelräumdienst sei angerückt und habe das Urteil getroffen: nicht transportfähig.

Da sich im Sicherheitsradius von 50 Metern keine Gebäude befanden, seien keine Evakuierungen nötig gewesen. Offen sei noch, wie die Handgranate ans Regenrückhaltebecken gelangte.

In Hamburg rückt der Kampfmittelräumdienst jedes Jahr viele Dutzend Male aus. 2020 waren es laut Feuerwehr 176 Einsätze, bei denen 1,99 Tonnen reine Explosivmasse beseitigt werden musste. Ein Jahr zuvor meldete die Feuerwehr 213 Kampfmittel-Einsätze und 2,03 Tonnen Explosivmasse.

Verwendete Quellen
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