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Bauarbeiten auf A7 bei Hamburg abgebrochen: Neue Signalbrücke passt nicht


Signalbrücke passt nicht
Probleme bei Bauarbeiten auf der A7 trotz langer Sperrung

Von t-online, gda

Aktualisiert am 10.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Bauarbeiter montieren neue Verkehrszeichenbrücken auf der A7 (Archivbild): Am kommenden Wochenende ist der Elbtunnel bei Hamburg teilweise komplett dicht.Vergrößern des BildesBauarbeiter montieren neue Verkehrszeichenbrücken auf der A7 (Archivbild): Am Wochenende musste der Einbau einer neuen Anlage abgebrochen werden. (Quelle: Andre Lenthe/imago images)
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Stundenlang war die A7 bei Hamburg am Wochenende gesperrt worden – doch das wichtigste Vorhaben konnte nicht abgeschlossen werden.

Bei Bauarbeiten auf der Autobahn 7 bei Hamburg ist es am Wochenende zu Problemen gekommen. Der geplante Einbau einer neuen Verkehrszeichenbrücke vor dem Elbtunnel musste abgebrochen werden, teilten Autobahn-Gesellschaft und Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) am Sonntag mit. Der einfache wie schwerwiegende Grund: Die neue Signalbrücke passte nicht auf die bestehenden Stützen.

Für die Arbeiten war die A7 zwischen Hamburg-Waltershof und Volkspark am Wochenende großflächig gesperrt worden: in Richtung Norden schon am Freitagabend, ab Sonntag dann komplett. Trotz der Probleme sei die Sperrung am Montag um 5 Uhr wie geplant aufgehoben worden. Der "NDR" meldete am Montagmorgen lediglich drei Kilometer stockenden Verkehr zwischen Waltershof und Othmarschen.

A7 bei Hamburg: Neue Signalbrücke passt nicht – Austausch abgebrochen

Der Plan der Arbeiter war eigentlich, die nach Deges-Angaben seit 30 Jahren stehende Signalbrücke zu ersetzen und die Strecke "mit einer erweiterten technischen Ausstattung zukunftsfähig" zu machen, heißt es in einer Pressemitteilung. Geklappt hat dagegen eine geplante Aktualisierung des Zentralrechners im Elbtunnel.

Warum die neue Verkehrszeichenbrücke nicht eingesetzt werden konnte, soll nun analysiert werden. "Im Verlauf der Montage hatte sich eine Differenz von etwa drei Zentimetern ergeben", erklärt die Deges. "Die bereits geplante Verschrottung der Altbrücke haben wir gestoppt und werden sowohl die alte wie auch die neue Brücke noch einmal detailliert neu vermessen", wird Deges-Projektleiter Frank Wilking zitiert.

Der Austauch der Signalbrücke solle nun im Zuge einer bereits geplanten, 79 Stunden andauernden Sperrung im November erfolgen. Eine zusätzliche Sperrung sei nicht vorgesehen, heißt es. Projektleiter Wilking erklärte laut Mitteilung, dass die Verkehrssicherheit auch ohne die neue Anlage voll gewährleistet sei. Dafür seien am Sonntag weitere Beschilderungen und Absperrungen notwendig gewesen.

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