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Razzia wegen WhatsApp-Betrug in Hamburg


Fünf Verdächtige
Razzia wegen WhatsApp-Betrug in Hamburg

Von t-online, aby

23.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Bei WhatsApp treiben immer wieder Betrüger ihr Unwesen (Symbolbild): Die Polizei hat am Montag mehrere Objekte in Hamburg durchsucht.Vergrößern des BildesBei WhatsApp treiben immer wieder Betrüger ihr Unwesen (Symbolbild): Die Polizei hat am Montag mehrere Objekte in Hamburg durchsucht. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn./dpa)
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Trickbetrüger haben in Hamburg Zehntausende Euro über WhatsApp erbeutet. In Horn, Jenfeld und Rahlstedt hat die Polizei jetzt Beweise gesichert.

Immer wieder kommt es zu Betrugsfällen über WhatsApp. Ermittler des Landeskriminalamts haben in diesem Zusammenhang am Montagmorgen mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Im Visier standen fünf mutmaßliche "Logistiker", teilten die Beamten am Nachmittag mit. Die Verdächtigen im Alter von 19 und 20 Jahren sollen überwiegend gleichaltrige Personen entweder im persönlichen Kontakt oder über Messenger als sogenannte Kontogeber angeworben haben.

Auf die Konten der Angeworbenen hatten Opfer des WhatsApp-Betrugs Gelder überwiesen, so die Ermittler weiter. Die Angeworbenen wiederum transferierten die Gelder demnach entweder weiter oder hoben die erlangte Beute ab und übergaben sie an die Verdächtigen.

Bei den Durchsuchungen den Stadtteilen Horn, Jenfeld und Rahlstedt seien Beweismittel sichergestellt worden, die nun ausgewertet werden. Festgenommen wurde bei der Razzia niemand. Allerdings seien bereits mehr als ein Dutzend Kontogeber identifiziert worden. Über deren Konten sollen die WhatsApp-Betrüger mehrere zehntausend Euro erbeutet haben.

WhatsApp-Betrug: Polizei gibt Verhaltenstipps

Die Polizei warnt: "Vorsicht vor schnellem, leicht verdientem Geld! Derartigen Kontogebern droht eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Geldwäsche." Auch gegen die bereits identifizierten Personen werden dem Beamten zufolge entsprechende Ermittlungen geführt. Die Polizei rät bei Nachrichten von unbekannten Nummern, speziell in Verbindung mit dringend benötigtem Geld, besonders misstrauisch und vorsichtig zu sein.

"Kontaktieren Sie den angeblichen Verwandten oder Bekannten über die altbekannten Erreichbarkeiten", mahnen die Beamten weiter. "Blockieren Sie unbekannte, verdächtige Kontakte. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Überweisen Sie nichts, bevor Sie nicht mit Ihrem Angehörigen oder Freund gesprochen haben." Zudem sollten Bekannte, Verwandte und Freunde über die Masche informiert und Anzeige bei der Polizei erstattet werden.

Verwendete Quellen
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