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Brokstedt: Drei Verletzte nach Messerangriff weiter in Klinik


Messerangriff in Zug
Drei Verletzte von Brokstedt weiter in Klinik

Von dpa, t-online, gda

30.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Kerzen und Blumen im Bahnhof Brokstedt: Zwei Menschen starben, fünf wurden verletzt.Vergrößern des BildesKerzen und Blumen im Bahnhof Brokstedt: Zwei Menschen starben, fünf wurden verletzt. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa)
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Sie wurden Opfer einer plötzlichen Messerattacke und müssen weiter behandelt werden. Zwei Menschen konnten die Klinik bereits verlassen.

Nach dem tödlichen Messerangriff in einem Regionalzug im schleswig-holsteinischen Brokstedt sind am Montag drei Verletzte noch in Krankenhäusern behandelt worden. Der Zustand eines 62-Jährigen und einer 54-Jährigen aus Schleswig-Holstein sowie einer 27-Jährigen aus Hamburg sei derzeit stabil, berichtete die Polizei am Montag. Die drei Verletzten seien bei Bewusstsein. Zwei weitere, 22 Jahre alte Verletzte aus Schleswig-Holstein haben das Krankenhaus bereits verlassen.

Die Ermittler erfassen und befragen nach Polizeiangaben weiter Beteiligte und Zeugen der tödlichen Messerattacke. Mittlerweile seien nahezu 120 Menschen erfasst. Diese Zahl könne sich nach Abschluss der Befragungen noch ändern.

Brokstedt: Drei Verletzte nach Messerangriff noch in der Klinik

Am vergangenen Mittwoch waren zwei Menschen in einer Regionalbahn von Kiel nach Hamburg getötet worden, eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger. Der junge Mann war Auszubildender der DB Fahrzeuginstandhaltung. Fünf Menschen wurden verletzt.

Gegen den mutmaßlichen Täter Ibrahim A. wurde Haftbefehl wegen zweifachen Mordes und versuchten Totschlags in vier Fällen erlassen. Erst wenige Tage vor der Tat im Zug war der 33 Jahre alte staatenlose Palästinenser in Hamburg aus Untersuchungshaft freigekommen. Der Mann könnte bei der Tat unter Drogeneinfluss gestanden haben.

Ibrahim A. war zwar zu einem Jahr Haft verurteilt worden und saß auch ein Jahr in Haft. Da aber das Urteil nicht rechtskräftig war, galt die Zeit offiziell als Untersuchungs- und nicht als Strafhaft. Mittlerweile steht die Hamburger Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) in der Kritik, lesen Sie hier mehr dazu.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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