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Alarm im Hamburger Tierheim: Heizung mitten im Winter ausgefallen


Marodes Gebäude
Hamburger Tierheim hat keine Heizung mehr

Von t-online, mkr

10.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Im Gebäude der Hundesozialstation haben sich tiefe Setzrisse gebildet: Das Tierheim ist in einem schlechten Zustand.Vergrößern des BildesIm Gebäude der Hundesozialstation haben sich tiefe Setzrisse gebildet: Das Tierheim ist in einem schlechten Zustand. (Quelle: Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV))
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Das Tierheim ist in einer schwierigen Situation: Die Heizung ist ausgefallen, zudem wurden neue Schäden an der Bausubstanz festgestellt. Der HTV schlägt Alarm.

Das Tierheim des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. (HTV) ist in Not. Mitten im Winter ist in der Süderstraße die Heizung ausgefallen, die Tierhäuser werden nur noch notdürftig beheizt – die Verwaltungsräume bleiben komplett kalt. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung des HTV hervor. Zu allem Überfluss wurden an dem Gebäude des Tierheims neue Setzrisse entdeckt.

Am Donnerstag habe die Heizung in den Verwaltungstrakten komplett abgeschaltet werden müssen, um die Tierhäuser weiter notdürftig beheizen zu können, heißt es in der Mitteilung. Ein großer Heizkessel sei defekt. Ob dieser ersetzt werden müsse oder repariert werden könne, sei noch unklar.

Hamburg: Tierheim-Häuser sind seit Jahren sanierungsbedürftig

Außerdem sind in den Gebäuden der Hundesozialstation neue Setzrisse festgestellt worden. Diese seien vermutlich erneut aufgrund des unsicheren Untergrunds – das Tierheim steht auf einer ehemaligen Mülldeponie – entstanden. Die Station ist nach Angaben des HTV hauptsächlich mit Hunden belegt, die von der Stadt Hamburg sichergestellt und im Tierheim untergebracht sind.

"Diese Entwicklung kommt nicht völlig überraschend, aber sie trifft uns jetzt in voller Härte. Seit Jahren weisen wir darauf hin, dass die Häuser sanierungsbedürftig sind und wir zusätzliche Flächen benötigen, um die Unterbringung von sichergestellten und beschlagnahmten Tieren weiterhin überhaupt bewerkstelligen zu können", sagt Dr. Gabriele Waniorek-Goerke, 2. Vorsitzende des HTV, laut Mitteilung.

Die Probleme sind für den HTV akut: Nachdem bereits das Katzenhaus wegen Einsturzgefahr im Sommer 2021 geschlossen werden musste, entstünde eine nicht mehr zu kompensierende Notlage, wenn der Hundesozialstation nun das gleiche Schicksal beschert sein würde. "Keiner wüsste, wohin mit den Tieren", so Waniorek-Goerke.

Verwendete Quellen
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