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Stillgelegtes AKW Brunsbüttel: Rost und Korrosion an Abfallbehältern


Stillgelegtes AKW Brunsbüttel
Schäden an Behältern für radioaktive Abfälle festgestellt

Von dpa
28.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Kernkraftwerk Brunsbüttel bei Hamburg (Archivbild): An mehreren Aufbewahrungsbehältern für radioaktive Abfälle haben Experten Roststellen entdeckt.Vergrößern des BildesDas Kernkraftwerk Brunsbüttel bei Hamburg (Archivbild): Seit 2007 ist das Kraftwerk nach mehreren Pannen dauerhaft abgeschaltet. (Quelle: Felix Schlikis/imago images)
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Im Feststofflager des stillgelegten AKW Brunsbüttel bei Hamburg haben Experten Probleme festgestellt: Offenbar sind mehrere Aufbewahrungsbehälter mit Rost belastet.

Experten haben an mehreren Aufbewahrungsbehältern für radioaktive Abfälle im Feststofflager des stillgelegten AKW Brunsbüttel Roststellen festgestellt. Das schleswig-holsteinische Umweltministerium teilte mit, dass keine radioaktiven Stoffe aus den sogenannten Presstrommeln ausgetreten seien. Bei Kontaminationsmessungen seien zudem keine Auffälligkeiten festgestellt worden.

Nach Angaben des Betreibers Vattenfall dienen Presstrommeln dazu, das Volumen der beim Abbau der Anlage entstehenden Abfälle zu reduzieren. Während des Pressvorgangs würden die Trommeln zerstört.

Risse und Roststellen in Behältern

Laut Umweltministerium wurden bei Inspektionen neben oberflächlichen Roststellen an zwei der Presstrommeln jeweils zwei wanddurchdringende Korrosionen mit einem Durchmesser von einem bis zwei Millimeter entdeckt.

Eine dritte Presstrommel wies auf einer Länge von 16 Zentimetern einen wanddurchdringenden Riss auf. Die Trommeln befanden sich in einem Sperrbereich.

Seit 2019 wird das AKW Brunsbüttel zurückgebaut. Der Siedewasserreaktor an der Elbe war 1976 ans Netz gegangen. Seit 2007 ist das Kraftwerk nach mehreren Pannen dauerhaft abgeschaltet. Nach der Fukushima-Katastrophe 2011 wurde es endgültig stillgelegt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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