Beamte ziehen Bilanz Stadtderby: Mehr als 1.700 Polizisten im Einsatz
Im Großeinsatz war die Polizei am Freitag in Hamburg unterwegs. Dort trafen zwei rivalisierende Mannschaften aufeinander.
Beamte aus sechs Bundesländern waren am Freitagabend in Hamburg im Einsatz. Der Anlass: das Stadtderby zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV. Die Polizei spricht in ihrer Bilanz von einem Verhältnis der beiden Fanlager, das von "hoher Emotionalität" geprägt sei.
Der Hamburger Polizei gelang es jedoch mit 1.700 Einsatzkräften, die beiden Fangruppen vor, während und nach dem Spiel voneinander zu trennen. So verlief das Derby schließlich größtenteils friedlich. Auch während der beiden Fanmärsche mit jeweils 3.000 Anhängern blieben Eskalationen aus, wie die Polizei Hamburg schriftlich mitteilt.
"Rivalität wurde auf dem Rasen ausgetragen"
"Unser Sicherheitskonzept, das im Herzstück die strikte Trennung der Fans vorsieht, hat sich bewährt", resümiert Polizeisprecherin Sandra Levgrün. "Die Rivalität wurde rein sportlich auf dem Rasen ausgetragen – das ist ein gutes Signal."
Lediglich Pyrotechnik kam während des Spiels mehrfach zum Einsatz. "Ein Abbrennen von Feuerwerken war nahezu durchgehend während der gesamten Spielzeit feststellbar", heißt es im Schreiben der Polizei.
- presseportal.com: "Mitteilung er Polizei Hamburg