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Hamburg: "Die Glocke" in Eimsbüttel – Investor rettet Kult-Kneipe


Chefin erleichtert
Hamburger Kult-Kneipe gerettet – Investor steigt ein

Von t-online, pb

Aktualisiert am 11.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Der Eingang zur "Glocke": Hier wird Urigkeit noch großgeschrieben.Vergrößern des BildesDer Eingang zur "Glocke": Hier wird Urigkeit noch großgeschrieben. (Quelle: Nina Hoffmann)
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Große Erleichterung kurz vor Weihnachten: Ein Stück Hamburger Kneipen-Geschichte bleibt erhalten. Ein anonymer Investor hat ein Herz.

Die traditionelle Harvestehuder Kneipe "Die Glocke" wird laut der Hamburger "Mopo" doch nicht geschlossen. Am Sonntagabend berichtete das Blatt, dass die Räumlichkeiten des rund 120 Jahren alten Kult-Lokal von einem Hamburger Unternehmer gekauft worden sind.

Dieser habe sich dazu entschieden, den Laden weiterhin an "Glocken"-Betreiberin Anna Gehlhaar-Schebesta zu vermieten, so die Gastronomin zu der Zeitung. Eine überraschende Wende: Im Hochsommer hatte es noch geheißen, dass die "Glocke" endgültig zum Jahresende werde schließen müssen, weil der bisherige Vermieter den Mietvertrag nicht hatte verlängern wollen.

Für den Erhalt der Kult-Kneipe hatten sich Stammgäste und Lokalpolitiker eingesetzt – neue Entwicklung kam aber überraschend, weil monatelang nichts mehr über das Schicksal der "Glocke" bekanntgeworden war.

"Glocke" wechselte den Besitzer wohl für hohen Preis

Der neue Mietvertrag für das Lokal direkt am Isemarkt soll zunächst für fünf Jahre laufen. "Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk, das wir uns hätten vorstellen können", so Gehlhaar-Schebesta zur "Mopo". Der anonyme Käufer, offenbar ein Liebhaber Hamburger Kultur, soll in der "Glocke" einen unverzichtbaren Teil des Kiezes sehen. Er hat offenbar durch Medienberichte von dem drohenden Aus der Traditionskneipe erfahren.

Für seine Liebe muss der unbekannte Gönner tief in die Taschen gegriffen haben: Die Räumlichkeiten der Kneipe waren im Sommer für rund 1,5 Millionen Euro auf einer Immobilienplattform angeboten worden. Für wie viel die Kneipe im Bezirk Eimsbüttel aber wirklich verkauft wurde, ist nicht bekannt.

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  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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