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Hamburg: Schulsenator Ties Rabe tritt überraschend zurück


Mit sofortiger Wirkung
Schulsenator tritt zurück – Entscheidung überrascht

Von dpa
Aktualisiert am 15.01.2024Lesedauer: 1 Min.
imago302419100Vergrößern des BildesTies Rabe im Porträt (Archivfoto): Der Schulsenator verabschiedet sich aus seinem Amt. (Quelle: Michael Rauhe/imago images)
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Hamburgs Schulsenator Ties Rabe hat sein Amt niedergelegt. Die Entscheidung hat offenbar einen traurigen Hintergrund.

Die Verkündung kommt für viele überraschend: Schulsenator Ties Rabe (SPD) legt sein Amt mit sofortiger Wirkung nieder. Hintergrund dieser Entscheidung sei gesundheitlichen Ursprungs. Er müsse sich mehrere Monate schonen.

Laut der Deutschen Presseagentur (dpa) soll die Nachfolge des 63-Jährigen bereits geklärt sein. Es handele sich demnach um die bisherige stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ksenija Bekeris. Am frühen Abend wollen Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), Rabe und Bekeris eine Erklärung abgeben. Zuerst hatte das "Hamburger Abendblatt" berichtet.

Um noch einmal seine Arbeit Revue passieren zu lassen, sei am Dienstag zudem ein Auftritt in der Landespressekonferenz geplant.

Auftritt in Landespressekonferenz geplant

Im Vergleich zu den übrigen Bundesländern ist Rabe bereits deutlich länger als Schulsenator tätig als andere Amtsinhaber. Er ist mit rund 13 Dienstjahren Deutschlands dienstältester Kultusminister. In der Hansestadt trägt das Amt die Bezeichnung des Schulsenators.

Rabe, der eigentlich Gymnasiallehrer ist, hat auch ein SPD-Bürgerschaftsmandat, das er aus gesundheitlichen Gründen aber nicht annehmen werde. Dies hat jedoch zur Folge, dass er in der Parlamentssitzung am Mittwoch nicht mehr auftreten kann.

Seine Nachfolgerin Bekeris ist auch stellvertretende SPD-Landesvorsitzende. Die 45-jährige Berufsschullehrerin sitzt seit 2008 in der Hamburgischen Bürgerschaft. Seit 2011 ist sie stellvertretende Vorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion. Wie der Bürgermeister stammt sie aus dem Kreisverband Nord.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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