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Hamburg sucht neuen Betreiber für Alsterpavillon – Zukunft des Alex offen


Finanzsenator will mehr Kultur
Alsterpavillon vor Umbruch: Stadt sucht neuen Betreiber

Von t-online, mkr

27.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Alsterpavillon am Jungfernstieg: Hier betreibt das Alex derzeit ein Gastronomiekonzept. Das soll sich ändern.Vergrößern des BildesDer Alsterpavillon am Jungfernstieg: Hier betreibt das Alex derzeit ein Gastronomiekonzept. Das soll sich ändern. (Quelle: Hanno Bode/imago-images-bilder)
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Hamburgs Alsterpavillon steht vor einem Neuanfang: Die Stadt sucht nach einem frischen Konzept und Betreiber. Das Alex will sich jedoch nicht zurückziehen.

Der Alsterpavillon am Jungfernstieg hat eine lange und wechselvolle Geschichte, die bis ins Jahr 1799 zurückreicht. Seit 2001 wird in dem Gebäude die Gastronomiekette Alex betrieben, die den Pavillon mit einem Panoramablick auf die Binnenalster zu einem beliebten Anziehungspunkt für Touristen gemacht hat. Doch nun steht eine Veränderung bevor.

Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) hat das Erbbaurecht für das Grundstück neu ausgeschrieben, das zum 31. Juli 2025 ausläuft. Für 40 Jahre soll ein neuer Betreiber die Chance bekommen, den Alsterpavillon in zeitgemäßer Weise weiterzuentwickeln.

Hamburgs "Wohnzimmer" soll sich weiterentwickeln

"Die jetzt gestartete Ausschreibung bietet die große Chance, Hamburgs 'Wohnzimmer' in zeitgemäßer Weise weiterzuentwickeln", sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) in einer Mitteilung am Montag. Er wünsche sich ein "besonderes gastronomisches und kulturelles Konzept", das die Attraktivität des Jungfernstiegs steigern und der Besonderheit des Standortes gerecht werden soll.

Zu den Anforderungen gehört auch, dass im Alsterpavillon künftig "50 anspruchsvolle Kulturveranstaltungen" pro Jahr stattfinden sollen, die sich mit bestehenden Anlässen wie dem Binnenalster-Filmfest verbinden lassen. Dressel betonte, dass er den Alsterpavillon nicht nur als Tourismusmagnet, sondern auch für die Hamburgerinnen und Hamburger wieder attraktiver machen wolle.

Was wird aus dem Alex?

Der aktuelle Betreiber Alex will sich jedoch nicht kampflos geschlagen geben. Die Gastronomiekette hatte den Alsterpavillon 2001 übernommen und fünf Millionen D-Mark in den Umbau gesteckt. "Wir haben hier 24 Jahre Herzblut investiert und sind auf die Entwicklung auch stolz", sagt Bernd Riegger, Geschäftsführer des Alex-Mutterunternehmens Mitchells & Butlers Germany, dem "Hamburger Abendblatt". Er versprach ein "ganz neues Konzept", das den Anforderungen der Stadt entsprechen soll.

Gebote sind bis zum 23. August dieses Jahres einzureichen. Dann wird sich zeigen, wer die Zukunft des Alsterpavillons gestalten darf.

Verwendete Quellen
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