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Hamburgs Winter-Wetter war zu warm und zu nass: DWD zieht Bilanz


Experten-Bilanz
Viel zu nass, viel zu warm: So war das Winter-Wetter

Von t-online, fbo

28.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Passanten gehen bei Regenwetter an den Landungsbrücken: Hamburgs Winter war zu nass, zu warm und zu dunkel.Vergrößern des BildesPassanten gehen bei Regenwetter an den Landungsbrücken spazieren: Hamburgs Winter war zu nass, zu warm und zu dunkel. (Quelle: Hanno Bode/imago-images-bilder)
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Der Winter ist vorbei: Am 1. März beginnt für Meteorologen der Frühling. Zum Abschied blicken die Experten auf die kalte Jahreszeit in Hamburg zurück.

Hamburgs Winter 2023/24 war sehr mild – und sehr nass. Von einer "teils frühlingshaft anmutenden Witterung" sprach der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch in Offenbach. Außerdem wurde der zu warme Winter von Stürmen begleitet. Das Temperaturmittel lag demnach mit 4,7 Grad Celsius um 3,5 Grad über dem vieljährigen Mittelwert der international gültigen Referenzperiode, die aus den Jahren von 1961 bis 1990 besteht (1,2 Grad).

Zudem war es extrem nass in Hamburg. Hier fielen 318 Liter Niederschlag pro Quadratmeter (Referenzperiode: 174 Liter pro Quadratmeter). Mit rund 85 Sonnenstunden (Referenzperiode: 134 Stunden) lag Hamburg zudem "auf der Schattenseite der Republik", wie der DWD weiter mitteilte.

Bundesweite Durchschnittstemperatur lag bei 4,1 Grad

Auch bundesweit war der diesjährige Winter deutlich zu warm. Der DWD bezieht seine vorläufige Bilanz auf die ersten Auswertungen der bundesweit rund 2000 Messstationen. Die durchschnittliche Temperatur deutschlandweit lag demnach bei 4,1 Grad und damit 3,9 Grad über dem Wert der Referenzperiode.

Insbesondere der Februar stach den Angaben zufolge bundesweit heraus: Das Temperaturmittel lag in dem Monat mit 6,6 Grad um 6,2 Grad über dem Wert der Referenzperiode (0,4 Grad). Der bisherige Rekord lag bei 5,7 Grad im Jahr 1990.

Meteorologischer Winter endet am 28. Februar

Besonders sonnenscheinarm präsentierte sich der Februar in Hamburg. 19 Stunden Sonne (Referenzperiode: 64 Stunden) bedeuteten den Angaben zufolge die rote Laterne im bundesweiten Vergleich. Ein Temperaturmittel von 6,7 Grad (Referenzperiode: 1,2 Grad) zeigt den Angaben zufolge zudem, dass es auch in der Hansestadt viel zu mild war.

Wetter-Experten hierzulande orientieren sich am meteorologischen Winter, der vom 1. Dezember bis zum 28. Februar dauert. Auch aus statistischen Gründen berechnen die Forscher ihre Daten in ganzen Monaten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • DWD.de: Pressemitteilung vom 28. Februar 2024
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