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Hamburg: Mobile Blitzer-Anhänger werden immer häufiger beschädigt


Stadt kassiert Rekord-Bußgelder
Blitzer-Anhänger werden immer häufiger beschädigt

Von dpa
11.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Brandstifter haben einen mobilen Blitzer-Anhänger angezündet (Archivbild): Der Vandalismus auf Blitzer in Hamburg nimmt zu.Vergrößern des BildesBrandstifter haben einen mobilen Blitzer-Anhänger angezündet (Archivbild): Der Vandalismus auf Blitzer in Hamburg nimmt zu. (Quelle: Blaulicht-News/imago-images-bilder)
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Die Bußgeldeinnahmen der Stadt sind auf Rekordniveau. Das hat jedoch einen hohen Preis: Die Angriffe auf Hamburgs mobile Blitzer nehmen zu.

Mobile Geschwindigkeitsmessanlagen der Polizei Hamburg sind im vergangenen Jahr häufiger beschädigt worden. Die sogenannten Blitzer-Anhänger wurden 120 Mal beschädigt, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Dies entspricht einem Anstieg von gut 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Häufig seien die Messfenster der mobilen Raser-Fallen überklebt, besprüht oder zerkratzt worden.

Gleichzeitig ist die Zahl der mobilen Blitzer-Anhänger gestiegen: Waren es Anfang 2022 noch 14 solcher Geräte, sind es aktuell 18. Die Polizei plant, diese Zahl auf bis zu 20 zu erhöhen. Trotz des zunehmenden Vandalismus verzeichnete Hamburg einen leichten Rückgang bei den Sachbeschädigungen an fest installierten Geschwindigkeitsmessanlagen – von diesen gibt es in der Stadt insgesamt 47. Von 15 Fällen im Jahr 2022 sank die Zahl auf 13 im vergangenen Jahr.

Ebenfalls Teil des Überwachungsarsenals sind sechs mobile Geschwindigkeitsüberwachungskraftwagen, aus denen heraus die Polizei die Geschwindigkeit misst; hier gab es im Jahr 2023 eine Beschädigung.

Mobile Blitzer-Anhänger sind jeden Tag im Einsatz

Die mobilen Geräte seien – wenn nicht gerade in Wartung oder Reparatur – täglich im Einsatz, sagte der Polizeisprecher. "Aufgrund dessen muss jeder Kraftfahrzeugführende zu jeder Zeit in der Stadt damit rechnen, dass Straßenabschnitte hinsichtlich der Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit überwacht werden."

Die Maßnahmen zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen wirken sich auch finanziell aus: Laut Angaben der Innenbehörde hat die Hansestadt im letzten Jahr die Rekordsumme von mehr als 44 Millionen Euro an Bußgeldern wegen überhöhter Geschwindigkeit eingenommen. Fast drei Viertel dieser Summe wurde durch den Einsatz mobiler Messgeräte generiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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