Hamburger Dom: Panne an der Achterbahn "Höllenblitz" – Trio hängt fest

Rettungseinsatz in luftiger Höhe auf dem Hamburger Dom: Eine Gondel des "Höllenblitz" bleibt plötzlich stehen. Drei Fahrgäste müssen befreit werden.

Unheimlicher Vorfall am Montagabend auf dem Hamburger Dom: Die Indoor-Achterbahn "Höllenblitz" ist dort gegen 22.15 Uhr während einer Fahrt plötzlich zum Stehen gekommen – drei Fahrgäste hingen in sechs Metern Höhe in der Achterbahn fest.

Die Höhenretter der Hamburger Feuerwehr konnten das Trio nach rund einer Stunde schließlich befreien. Laut des "Hamburger Abendblatts" hätten sich die Achterbahn-Besucher auf dem "Höllenblitz" in "entspannter Lage" befunden.

Die Ursache des technischen Effekts, der den "Höllenblitz" ausgebremst hatte, blieb zunächst unklar.

Unfall auch beim Oktoberfest in München: Neun Verletzte

Schon einmal hatte es einen folgenschweren Unfall mit dem "Höllenblitz" gegeben. Auf dem Oktoberfest im vergangenen Jahr waren zwei Züge kollidiert. Neun Menschen waren verletzt worden. Das Fahrgeschäft blieb danach tagelang geschlossen.

Die Achterbahn "Höllenblitz" ist rund 900 Meter lang und kann Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde erreichen, heißt es auf der Website des Hamburger Doms. Die Strecke führt durch die Kulisse einer alten Mine, untermalt von Soundeffekten und einer Lasershow. Nach Firmenangaben des Fahrgeschäftsbetreibers waren alle Personenzüge erst 2020 komplett erneuert worden.