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Hamburg: Mädchen verschwindet im Hauptbahnhof – nervenaufreibende Suche


Es flossen Tränen
Mädchen verschwindet im Hamburger Hauptbahnhof – große Suche

Von t-online, MAS

25.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Fahrgäste im BahnhofVergrößern des BildesDer Hauptbahnhof in Hamburg: Plötzlich war das Mädchen verschwunden. (Quelle: Gregor Fischer/dpa/dpa-bilder)
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Das muss ein nervenaufreibender Tag für die ganze Familie gewesen sein: Ein kleines Mädchen geht in Hamburg verloren. Was folgt, ist eine große Suchaktion.

Eine 67-jährige Frau hat am Freitagabend gegen 18.30 Uhr ihre sechsjährige Enkelin am Hamburger Hauptbahnhof aus den Augen verloren.

"Sie konnte noch beobachten, wie ihre Enkelin plötzlich in eine S-Bahn der Linie S3 in Fahrtrichtung Harburg einstieg", teilt die Bundespolizei mit. In diesem Moment hätten sich die S-Bahntüren aber bereits geschlossen und der Zug fuhr ab. Bundespolizisten stoppten die S-Bahn im Bahnhof Harburg und suchten sie nach dem Mädchen ab, jedoch ohne Erfolg.

Aufmerksamer Busfahrer entdeckt Mädchen

Daraufhin wurden auch die Bahnstationen Veddel und Wilhelmsburg abgesucht, das Mädchen blieb jedoch verschwunden. Die Befragung von zahlreichen Passanten an den Bahnsteigen sowie Videosichtungen von Überwachungskameras der S-Bahnstationen nützten ebenfalls nichts. "Das kleine Mädchen war einfach nicht aufzufinden", so die Bundespolizei.

Doch dann entdeckte ein 60-jähriger Busfahrer der Linie 13 im Stadtteil Veddel das Mädchen, als es ohne Begleitung einstieg. Der Fahrer alarmierte die Polizei.

Bundespolizei-Teddy als Geschenk

Beamte konnten die Sechsjährige schließlich in sichere Obhut nehmen und mit zum Bundespolizeirevier im Bahnhof Harburg nehmen. Gegen 20.30 Uhr holte die 39-jährige Mutter ihre Tochter von dort ab. "Im Beisein der Familie flossen dann doch einige Tränen der Freude", berichtet die Bundespolizei.

Auch das kleine Mädchen sei nach der ganzen Aufregung "sichtlich erleichtert" gewesen, wieder bei ihrer Familie zu sein. Von dem Beamten bekam sie noch einen Bundespolizei-Teddy geschenkt.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei Hamburg vom 25. Mai 2024
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