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Hannover: Über 160 Stundenkilometer! Polizei stoppt Raser in der City


Führerschein und Fahrzeug weg
Über 160 Studenkilometer – Polizei stoppt Raser in der City

  • Patrick Schiller ist t-online Regio Redakteur in Hannover.
Von Patrick Schiller

Aktualisiert am 29.07.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die Polizei hat am Donnerstag das Auto eines Rasers beschlagnahmt.Vergrößern des Bildes
Die Polizei hat am Donnerstag das Auto eines Rasers beschlagnahmt. (Quelle: Polizeidirektion Hannover)

Wegen viel zu hoher Geschwindigkeit musste ein Mann in Hannover seinen Mercedes der Polizei überlassen. Der Mann fuhr wohl ein Rennen – gegen sich selbst.

Die Polizei Hannover hat am Donnerstagabend das Fahrzeug eines 30-Jährigen beschlagnahmt. Der Mann soll mit 160 Kilometern pro Stunde über die Raschplatzhochstraße gerast sein, teilte Janique Bohrmann, Pressesprecherin der Polizei Hannover am Freitag mit. Erlaubt sind hier, wie innerorts üblich, 50 Stundenkilometer.

Laut Bohrmann sei der schwarze Mercedes den Polizisten in einem zivilen Streifenwagen bereits an der Kreuzung Berliner Allee/Schiffgraben aufgefallen. Als die Ampel auf Grün schaltete, soll der 30-Jährige sein Fahrzeug extrem beschleunigt haben. Daraufhin hätten die Polizisten umgehend die Verfolgung aufgenommen.

Führerschein und Mercedes beschlagnahmt

"Auf der Raschplatzhochstraße zeigte der Tacho des Streifenwagens eine Geschwindigkeit von über 160 Kilometern pro Stunde an, während der Abstand zum Mercedes weitestgehend gleich blieb", sagt Sprecherin Bohrmann. Doch letztlich reagierte der Mann auf ein Haltesignal der Polizisten und fuhr an der Ecke der Nikolaistraße/Ecke Postkamp rechts ran.

Dort beschlagnahmten die Polizisten den Führerschein des 30-Jährigen und auch sein Auto – als Beweismittel. Die elektronischen Daten zu den Geschwindigkeiten und Eingriffe der Assistenzsysteme vom Fahrzeug sollen im Rahmen der Ermittlungen untersucht werden. Vorwurf: verbotenes Kraftfahrzeugrennen.

"Solch eine Ermittlung wird auch eingeleitet, wenn ein einzelnes Fahrzeug grob verkehrswidrig und rücksichtslos fährt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen", erklärt Bohrmann. Nach der Maßnahme wurde der Mann entlassen und durfte seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

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