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Hannover: Post-Streik behindert Brief- und Paketzustellung


Streik bei der Post
Auch in Hannover bleiben Briefe und Pakete liegen

Von dpa, t-online
20.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Das DHL Frachtzentrum Hannover-Anderten (Archivbild): Am Freitag werden in der Region Hannover eher keine Briefe zugestellt.Vergrößern des BildesDas DHL Frachtzentrum Hannover-Anderten (Archivbild): Am Freitag werden in der Region Hannover eher keine Briefe zugestellt. (Quelle: Rust/imago images)
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Bundesweit streikt die Post. Auch in der Region Hannover hat das Auswirkungen darauf, wann die Pakete und Briefe ankommen.

Viele Menschen in der Region Hannover bekommen Briefe und Pakete in den kommenden Tagen erst mal nicht oder mit Verspätung. Nach einer erfolglosen zweiten Tarifrunde zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Deutschen Post stehen bundesweit Warnstreiks an. Auch das Briefzentrum Pattensen und das Paketzentrum Hannover-Anderten sind von den Streiks betroffen.

Am Donnerstagabend legten die Mitarbeiter der beiden Zentren mit insgesamt rund 1.500 Beschäftigten ihre Arbeit nieder. Laut Verdi liegt die Quote derjenigen, die sich am Warnstreik beteiligten, bei etwa 80 Prozent. Damit werden Zustellung im gesamten Raum Hannover am Freitag eingeschränkt sein. Bereits am Freitagvormittag soll der Streik vorerst beendet werden. Doch auch für das Wochenende hat die Gewerkschaft Zusteller in mehreren Gebieten der Region Hannover zur Arbeitsniederlegung aufrufen, berichtet die "Hannoversche Allgemeine".

Verdi fordert 15 Prozent mehr Lohn

Die Gewerkschaft fordert 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Der überwiegende Teil der Verdi-Mitglieder bei der Post habe ein niedriges Einkommen und könne Reallohnverluste nicht verkraften, argumentieren die Arbeitnehmervertreter.

Das Unternehmen lehnt die Forderung ab. Die Annahme, dass Lohnsteigerungen durch Preiserhöhungen weitergegeben werden könnten, sei falsch. Die Post verweist auf die Preisregulierung für das Brief- und Paketgeschäft in Deutschland.

Verwendete Quellen
  • verdi.de: Mitteilung der Gewerkschaft Verdi vom 19. Januar 2023
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