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Tarifverhandlungen: Streik der Deutschen Post hält noch immer an


Post-Streik in Hannover
Erneut Beeinträchtigungen bei Brief- und Paketpost

Von t-online, pas

Aktualisiert am 07.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Postmitarbeiter in der Region Hannover legen ihre Arbeit nieder (Archivbild): Die Mitarbeiter fordern mehr Gehalt.Vergrößern des BildesPostmitarbeiter in der Region Hannover legen ihre Arbeit nieder (Archivbild): Die Mitarbeiter fordern mehr Gehalt. (Quelle: Martin Dziadek/imago images)
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Bundesweit legen rund 160.000 Mitarbeiter der Deutschen Post nieder. Es geht um 15 Prozent mehr Gehalt. Der Post-Vorstand lehnt die Forderung ab – bisher.

Im Rahmen des zweitägigen Warnstreiks der Deutschen Post ist am Dienstag auch der Betrieb in der Region Hannover weiter massiv betroffen. In der Region Hannover hatte die Gewerkschaft Verdi sowohl Beschäftigte der Deutschen Post als auch von DHL zum Streik aufgerufen. Bereits am Montag waren zahlreiche Beschäftigte dem Streikaufruf der Gewerkschaft Verdi gefolgt und hatten ihre Arbeit niedergelegt.

"Es wird hier in großem Stile zu Streikmaßnahmen mit erheblichen Beeinträchtigungen bei der Brief- und Paketpost kommen", sagte Gewerkschaftssekretär Christoph Feldmann der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ).

Schon vergangene Wochen waren zahlreiche Postmitarbeiter im Paketzentrum in Hannover-Anderten und dem Briefverteilzentrum in Pattensen dem Aufruf gefolgt. Dies hatte zu erheblichen Zustellungsproblemen und Verzögerungen von Briefen und Paketen geführt. Die bisherige Beteiligung der organisierten Belegschaft werde laut "HAZ" aus Gewerkschaftssicht als "sehr gut" empfunden.

Deutsche Post: Zustellungsprobleme und Verzögerungen

Für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten verlangt die Gewerkschaft 15 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Der Post-Vorstand lehnt die Forderung als unrealistisch ab. Die Verhandlungen gehen am 8. und 9. Februar in Düsseldorf in dritter Runde weiter. Die Post hat angekündigt, dann ein Angebot vorlegen zu wollen.

Auch in Dortmund, Hamburg, Saarbrücken, Polch (Rheinland-Pfalz), Frankfurt am Main, Nürnberg und Stuttgart kündigte Verdi am Dienstag Kundgebungen an. Am Montag hatten die Beschäftigten unter anderem in Berlin, Rostock und München demonstriert.

Verwendete Quellen
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