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Niedersachsen: LKA jagt jetzt mit Künstlicher Intelligenz Verbrecher


LKA revolutioniert Ermittlungen
Künstliche Intelligenz jagt in Niedersachsen jetzt Verbrecher

Von t-online, pas

31.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Niedersachsens Innenministerin Behrens besucht LKAVergrößern des BildesEin Mitarbeiter des Landeskriminalamts (LKA) Niedersachsen stellt das neue Pilotprojekt "Tracebook Chatmodul" vor: Das Softwareprodukt bereitet kryptierte Chatdaten für die Ermittlungssachbearbeitung auf. (Quelle: Philip Dulian/dpa/dpa)
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Das Landeskriminalamt Niedersachsen hat ein neues Chatmodul entwickelt – basierend auf künstlicher Intelligenz. Bald soll es im ganzen Land zur Verfügung stehen.

Das Landeskriminalamt (LKA) hat ein Chatmodul entwickelt, das zukünftig bei Ermittlungen gegen organisierte Kriminalität unterstützen soll. Das Chatmodul basiert auf künstlicher Intelligenz, genauer gesagt auf einem neuronalen Netzwerk, wie eine Behördensprecherin t-online auf Nachfrage sagte.

Das "Tracebook Chatmodul" soll bei der Auswertung zuvor kryptierter Messengernachrichten im Bereich der Organisierten Kriminalität unterstützen, wie die Behörde zuvor in einer Mitteilung bekannt gab. Ziel des Projekts sei demnach die Auswertung von Messengernachrichten.

Die Testphase läuft demnach bereits seit März in drei niedersächsischen Polizeidienststellen (Hannover, Oldenburg und LKA Niedersachsen) sowie zwei überregionalen Partnerbehörden in Nordrhein-Westfalen. Das Chatmodul kann unter anderem Netzwerk- und Inhaltsanalysen sowie Übersetzungen durchführen und soll die digitale Analyse von Daten vereinfachen und beschleunigen.

Ausweitung im ganzen Land geplant

Innenministerin Daniela Behrens besuchte das LKA am Mittwoch. Ihr wurden verschiedene Projekte vorgestellt, darunter das Kooperationsprojekt des LKAs mit regionalen Landesämtern für Schule und Bildung zur Prävention gegen Cyber-Mobbing in Grundschulen sowie Ermittlungsmethoden im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

LKA-Präsident Friedo de Vries zeigte sich überzeugt vom Erfolg des KI-Projekts und möchte es schnellstmöglich allen Dienststellen im Land zur Verfügung stellen. Er sagte: "Mit unserer Entwicklung ist es gelungen, den Ermittlerinnen und Ermittlern ein Instrument zur zügigen Auswertung unstrukturierter Kommunikations-Daten an die Hand zu geben und so Aufwände deutlich zu reduzieren."

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Landeskriminalamt Niedersachsen vom 31. Mai 2023
  • Telefonische Anfrage beim LKA-Niedersachsen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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