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Niedersachsen: Schüler enttäuscht – Keine kostenlosen Tampons an Schulen


Schüler in Niedersachsen enttäuscht: Keine kostenlosen Tampons an Schulen

Von dpa
06.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Tampon- und BindenspenderVergrößern des BildesEin Tampon- und Bindenspender hängt auf einer Damentoilette (Symbolbild): Sollten zukünftig mehr Hygieneartikel kostenlos angeboten werden? (Quelle: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/dpa-bilder)
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Die Landesregierung in Niedersachsen hat sich gegen kostenlose Menstruationsartikel an Schulen entschieden. Sehr zum Unmut der Schüler.

Der Schülerrat in Niedersachsen hat sich enttäuscht darüber geäußert, dass sich die Landesregierung gegen generell kostenlose Menstruationsartikel an Schulen entschieden hat. Louisa Basner, stellvertretende Vorsitzende des Landesschülerrats, nannte das Vorgehen des Kultusministeriums einen "großen Schritt in die falsche Richtung".

Das Ministerium hatte zuvor erklärt, dass es rechtlich nicht möglich sei, die Artikel aus dem Landeshaushalt zu finanzieren – diese Verantwortung liege bei den Schulträgern, also den Städten und Kommunen. Die Schüler fordern jedoch eine flächendeckende kostenlose Bereitstellung von Menstruationsartikeln und appellieren an das Kultusministerium, den rechtlichen Rahmen dafür zu schaffen.

Schon im März hatte der Schülerrat gefordert, dass das Land die Kosten für Tampons und Binden übernehmen solle, um die Periode zu enttabuisieren und ein gleichberechtigtes Schulumfeld zu schaffen. Das Bremer Bildungsressort plant hingegen, allen Schulen in der Stadt Bremen die kostenlosen Artikel zur Verfügung zu stellen, überlässt die Umsetzung jedoch den Schulen selbst. Mehr zu den Plänen in Bremen lesen Sie hier.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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