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Hannover: Zoll beschlagnahmt zwei Lkw-Ladungen an Tabakwaren


Illegale Herstellung
Zoll beschlagnahmt zwei Lkw-Ladungen an Tabakwaren

Von t-online, cch

Aktualisiert am 06.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Hilfsmittel zur Herstellung von Shisha-Tabak: Zollbeamte haben in einem Tabakladen in Hannover viele Waren beschlagnahmt.Vergrößern des BildesHilfsmittel zur Herstellung von Shisha-Tabak: Zollbeamte haben in einem Tabakladen in Hannover viele Waren beschlagnahmt. (Quelle: Hauptzollamt Hannover)
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Ein Tabakladen in Hannover hat sich als Herstellungsbetrieb von Shisha-Tabak entpuppt. Der Zoll fand jede Menge Beweismittel.

Das Hauptzollamt Hannover hat offenbar einen illegalen Herstellungsbetrieb von Shisha-Tabak aufgedeckt. In einem Tabakladen in Hannover fanden die Beamten zudem nicht versteuerte Waren. Sie stellten 54 Europaletten voller Beweismittel sicher. Wie das Zollamt am Montag mitteilte, kontrollierten die Beamten den Betrieb bereits am 23. Mai.

Über Tausend Kilogramm an Tabakprodukten sichergestellt

Sie entdeckten in dem Tabakladen neben zahlreichen unversteuerten Tabakprodukten auch Geräte zur Herstellung von Shisha-Tabak. Die Zöllner beschlagnahmten rund 790 Kilogramm Wasserpfeifentabak, fast 570 Liter an sogenannten Liquids, 31 Kilogramm Rauchsteine, fast 5,5 Kilogramm Rauchgel sowie elf Kilogramm glycerinhaltiger Shishasirup.

Es handelt sich hierbei um Produkte, die der Tabaksteuer unterliegen – im vorliegenden Fall waren sie aber unversteuert. Noch vor Ort wurde deshalb ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet.

Wurden Steuerzeichen gefälscht?

Weitere Ermittlungen werden geführt, weil der Verdacht der Wertzeichenfälschung im Raum steht. Die Beamten stellten auch über fünf Tonnen Wasserpfeifentabak sicher, der auf den ersten Blick versteuert wirkte. Allerdings fanden sie gefälschte sowie von anderen Tabakprodukten abgelöste Steuerzeichen in dem Laden. "Ob auch hier eigentlich unversteuerter Wasserpfeifentabak vorliegt, müssen die nun anschließenden Ermittlungen zeigen", so Joline Kassner, Pressesprecherin des Hauptzollamts Hannover.

Die weiteren Ermittlungen führt nun das Zollfahndungsamt Hannover.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung vom Hauptzollamt Hannover vom 5. Juni 2023
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