Hannover: Gewitter und Sturmböen drohen am Dienstag

Schwere Unwetter mit Starkregen und Sturmböen bis zu 90 km/h ziehen am Dienstag über Niedersachsen und Bremen. Wie wird das Wetter in Hannover?

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Dienstag eine Unwetterwarnung für Niedersachsen und Bremen herausgegeben. Auch in der Region Hannover drohen teils kräftige Gewitter und heftiger Starkregen, der zu örtlichen Überschwemmungen führen kann. Laut den Experten vom DWD ziehen die Ausläufer eines Tiefs zwischen Schottland und Island über die Region.

"Anfangs sowie am Vormittag sind vereinzelt starke Gewitter mit Starkregen und stürmischen Böen möglich. Ab den späten Abendstunden von Südwesten her erneut starke Gewitter mit ähnlichen Begleiterscheinungen, dann UNWETTERartiger Starkregen bis 40 l/qm in kurzer Zeit sowie schwere Sturmböen um 90 km/h (zehn Beaufort) und größerem Hagel möglich", sagen die Experten vom DWD (Stand sieben Uhr).

Auch der Online-Wetterdienst "wetter.com" bestätigt für heute ein wechselhaftes Wetter. In den frühen Morgenstunden ist mit bedecktem Himmel zu rechnen, während sich im Laufe des Vormittags leichter Regen einstellen kann und zum Mittag erste Gewitter möglich sind. Die Temperaturen bewegen sich im angenehmen Bereich zwischen 18 und 25 Grad Celsius.

Hannover: Wie wird das Wetter in der restlichen Woche?

Am Mittwoch bleibt das Wetter wechselhaft, aber warm. Der Morgen startet mit wolkigem Himmel und Temperaturen um die 25 Grad Celsius. Im Laufe des Vormittags lockert es auf und wird leicht bewölkt bei steigenden Temperaturen von bis zu 27 Grad Celsius. Dabei kann es windig werden, mit Böen von bis zu 42 km/h.

Am Abend bleibt es weiterhin leicht bewölkt, die Temperaturen sinken auf 23 Grad Celsius. In der Nacht klart der Himmel auf bei Temperaturen um die 18 Grad Celsius. Es wird kein Niederschlag erwartet.

Der Donnerstag pendelt sich bei Temperaturen um die 24 Grad in der Spitze ein. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent für Regen. Zum Wochenende steigen die Temperaturen wieder, die Regenwahrscheinlichkeit nimmt ab.