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Hannover: Üstra verbietet Mitnahme von E-Scootern – das ist der Grund


Ab April
Üstra verbietet Mitnahme von E-Tretrollern in Stadtbahnen

Von t-online
25.03.2024Lesedauer: 1 Min.
E-Scooters stehen auf einem Fußweg in Hannover (Archivbild): Bald haben die Roller in Stadtbahnen und Bussen nichts mehr zu suchen.Vergrößern des BildesE-Scooters stehen auf einem Fußweg in Hannover (Archivbild): Bald haben die Roller in Stadtbahnen und Bussen nichts mehr zu suchen. (Quelle: Jens Schulze/imago-images-bilder)
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Schon bald dürfen Fahrgäste von Üstra und Regiobus keine elektrischen E-Tretroller mehr mitführen. Das hat einen ernsten Hintergrund.

Ab kommendem Montag (1. April) gibt es wichtige Änderungen im öffentlichen Nahverkehr in Hannover: Die Mitnahme von E-Tretrollern, auch E-Scooter genannt, ist ab diesem Datum in den Stadtbahnen und Bussen von Üstra und Regiobus nicht mehr erlaubt. Diese Bestimmung betrifft auch den On-Demand-Bus Sprinti.

Bei der Entscheidung, E-Tretroller aus ihren Fahrzeugen zu verbannen, folgten Üstra und Regiobus der Empfehlung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Der VDV stuft die Mitnahme dieser Verkehrsmittel im öffentlichen Nahverkehr als Sicherheitsrisiko ein.

E-Tretroller bergen erhöhtes Brandrisiko

Die verbauten Lithium-Ionen-Akkus in vielen E-Tretrollern haben demnach keine ausreichenden Sicherheitsstandards. Sie stellten ein erhöhtes Brand- und Explosionsrisiko dar und könnten gesundheitsgefährdenden Rauch verursachen. Die Grundlage für diese Empfehlung bieten brandschutztechnische Bewertungen durch unabhängige Gutachter. Auslöser für die Empfehlung des VDV waren Brände und Explosionen in öffentlichen Verkehrsmitteln im europäischen Ausland, die durch Akkus von E-Tretrollern verursacht worden waren.

Die neuen Bestimmungen beziehen sich allerdings nur auf E-Tretroller. Andere elektrisch betriebene Fortbewegungsmittel wie Pedelecs, E-Bikes sowie Elektro-Rollstühle und vierrädrige Elektromobile für mobilitätseingeschränkte Menschen seien weiterhin erlaubt. Die für diese Fahrzeuge verwendeten Akkus erfüllen laut GVH höhere Sicherheitsanforderungen.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
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