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Hannover: Mehr Personal und Koordinierung für Geflüchtete – Sondereinsatzstab geplant


Geflüchtete in Niedersachsen
Mehr Personal und ein Sondereinsatzstab für Hannover

Von dpa
Aktualisiert am 16.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Außenstelle der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen für ukrainische Geflüchtete auf dem Messegelände (Archivbild). Landeshauptstadt plant Sondereinsatzstab und mehr Personal.Vergrößern des Bildes
Außenstelle der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen für ukrainische Geflüchtete auf dem Messegelände (Archivbild). Landeshauptstadt plant Sondereinsatzstab und mehr Personal. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Zur Bewältigung der steigenden Flüchtlingszahlen will Hannover das Personal der Koordinierungsstelle um das Doppelte aufstocken und einen Sondereinsatzstab einrichten.

Auch in Hannover kommen immer mehr Menschen aus der Ukraine an, die vor dem Krieg fliehen. Deshalb hat die Landeshauptstadt das Personal der Koordinierungsstelle von fünf auf zehn Mitarbeiter verdoppelt. Außerdem richtete die Stadt, die ein Drehkreuz für Geflüchtete ist, einen Sondereinsatzstab unter Leitung der Feuerwehr ein. Er koordiniere aktuelle Abläufe und arbeite eng vernetzt mit der Verwaltung zusammen, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte.

Stark genutzt wird die am Montag eingerichtete Telefon-Hotline 33333. Am Dienstag (15. März) seien 150 Anrufe eingegangen, am Mittwoch (16. März) bereits knapp 300 und damit rund 40 bis 45 Anrufe pro Stunde. Das Postfach fluechtlinge@hannover-stadt.de erreichten durchschnittlich 120 Mails pro Tag. Die Hilfsbereitschaft in Hannover sei immens, gleichzeitig hätten Bürger und Geflüchtete viele Fragen.

Ein sehr wichtiges Thema sei die Betreuung von Kindern und Jugendlichen und der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Die Stadt beantwortet Fragen zu unterbringungs-, sozialleistungs- und ausländerbehördlichen Themen vor Ort in zwei Bürokomplexen in Halle 27 auf dem Messegelände Beratung. Dort könnten die Menschen behördliche Formalitäten vor Ort erledigen und müssen dazu nicht in die Stadt fahren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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