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Tarifstreit im öffentlichen Dienst: Verdi vermutet Aktionen


Hannover
Tarifstreit im öffentlichen Dienst: Verdi vermutet Aktionen

Von dpa
25.10.2021Lesedauer: 1 Min.
VerdiVergrößern des BildesEine Warnweste mit der Aufschrift "ver.di". (Quelle: Tom Weller/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes rechnet die Gewerkschaft Verdi in Niedersachsen und Bremen damit, dass es auch hierzulande Aktionen von betroffenen Beschäftigten geben wird. "In welcher Intensität und Zuspitzung hängt sicher davon ab, wie die zweite Runde verläuft", sagte Verdi-Landesbezirksleiter Detlef Ahting am Montag.

Mit völlig konträren Vorstellungen waren Gewerkschaften und Arbeitgeber vor gut zwei Wochen in die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst gestartet. Das erste Gespräch in der Tarifrunde der Länder war am 8. Oktober in Berlin ergebnislos auf den 1. und
2. November in Potsdam vertagt worden. Eine dritte Verhandlungsrunde ist laut Verdi für den 27. und 28. November angesetzt.

Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die Beschäftigten fünf Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 150 Euro monatlich, im Gesundheitswesen sogar 300 Euro mehr. Auszubildende, Studierende und Praktikanten sollen monatlich 100 Euro mehr bekommen. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), vertreten durch den niedersächsischen Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU), hatte die Forderungen als unrealistisch zurückgewiesen.

"Wir hoffen, dass man von der Tonalität der ersten Runde wegkommt und auf eine konstruktive Ebene wechselt", sagte Ahting mit Blick auf die anstehenden Gespräche. In Hamburg rief Verdi am Montag zu einem ersten ganztägigen Warnstreik auf. Am Mittwoch sollen Beschäftigte in den Bezirksämtern, Landesbetrieben, Hochschulen, Schulen und in der Sozialbehörde die Arbeit niederlegen. Auch studentische Hilfskräfte seien aufgerufen, sich an dem Warnstreik zu beteiligen.

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