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Erleichterung bei 2G-plus-Regelung lässt Gastgewerbe hoffen


Hannover
Erleichterung bei 2G-plus-Regelung lässt Gastgewerbe hoffen

Von dpa
07.12.2021Lesedauer: 2 Min.
2G-RegelVergrößern des BildesEin Aufkleber an einer Glastür weist auf die 2G-Regel hin. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die geplante Erleichterung bei der 2G-plus-Regel bietet dem Gastgewerbe in Niedersachsen laut dem Branchenverband Dehoga doch noch eine Chance auf ein Weihnachts- und Silvestergeschäft. "Das jetzt wieder aufzubauen, ist die hohe Kunst", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Niedersachsen, Rainer Balke, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Eigentlich seien viele Essen und Weihnachtsfeiern wegen der verschärften Pandemie-Maßnahmen seit November abgesagt worden. Der Entwurf der neuen Corona-Verordnung biete Betrieben nun die Möglichkeit, dieses Geschäft zumindest in Teilen wieder reinzuholen, sagte Balke.

Nach Plänen der Landesregierung sollen Gastronomen und Hoteliers bei der 2G-plus-Regel die Möglichkeit erhalten, auf die zusätzlichen Tests für Geimpfte und Genesene zu verzichten. Dies soll greifen, wenn sie nur 70 Prozent der Kapazitäten in ihren Betrieben nutzen.

"Das ist eine Option", sagte Balke. Jeder Betrieb könne auch weiterhin mit Tests nach 2G plus arbeiten und seinen Betrieb voll auslasten. Viele Gastronomen hätten wegen fehlender Mitarbeiter und für mehr Sicherheit ihre Restaurants und Cafés aber bereits ohnehin zuletzt mit geringerer Auslastung betrieben. "Insofern ist der Schritt, jetzt auf 70 Prozent zu gehen, bei vielen Gastronomen gar nicht so gewaltig", sagte Balke. Noch sei nicht abzusehen, für welche Option sich die Betriebe mehrheitlich entscheiden.

Vor allem Hotels und Pensionen in den zu Weihnachten und Silvester beliebten Urlaubsregionen werden laut Dehoga von der Erleichterung voraussichtlich kaum Gebrauch machen. "Für die Urlaubsregionen bringt das nichts, denn die wollen 100 Prozent Auslastung", sagte Balke. Insbesondere Betriebe im Harz und auf den Inseln würden viele Gäste daher wahrscheinlich weiterhin mit der 2G-plus-Regel empfangen. Balke verwies darauf, dass sich das Testen für mehrtägige Urlaube vielerorts mittlerweile gut eingespielt habe.

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