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Hannover: Frau (25) sticht auf schlafenden Partner ein


25-Jährige festgenommen
Frau sticht auf schlafenden Partner ein

Von dpa, mtt

Aktualisiert am 13.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizei im Einsatz (Symbolfoto): Die Frau attackierte ihren Partner gegen 7.40 Uhr am Morgen.Vergrößern des Bildes
Polizei im Einsatz (Symbolfoto): Die Frau attackierte ihren Partner gegen 7.40 Uhr am Morgen. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Er schlief noch, sie griff zum Messer – während in der Wohnung drei minderjährige Kinder waren: Die Kriminalpolizei Hannover ermittelt wegen des Verdachts der versuchten Tötung gegen eine 25-jährige Frau.

Eine 25 Jahre alte Frau soll am Donnerstag in Hannover versucht haben, ihren schlafenden Lebensgefährten umzubringen. Wie die Polizei mitteilte, griff sie den 34-Jährigen gegen 7.40 Uhr mit einem Messer an.

Nach der ersten Attacke sei der Mann aufgewacht und habe reflexartig versucht, weitere Stiche abzuwehren. Dann sei er aus der Wohnung im Stadtteil Herrenhausen geflüchtet. Von einem Nachbarn aus habe der Verletzte die Polizei alarmiert.

Polizei Hannover stieß auf drei Kinder in der Wohnung

Die Beamten konnten die mutmaßliche Täterin in der gemeinsamen Wohnung stellen und vorläufig festnehmen. Vermutlich am Freitag soll sie einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.

Der Mann kam unterdessen zur Behandlung ins Krankenhaus, konnte die Klinik jedoch noch am selben Tag wieder verlassen. Die Hintergründe des Messerangriffs sind laut Polizei bis jetzt noch vollkommen unklar.

In der Wohnung befanden sich zum Tatzeitpunkt auch drei minderjährige Kinder. Sie wurden vom Jugendamt in Obhut genommen.

Gewalt in der Partnerschaft: Meist sind Männer die Täter

Laut einer im vergangenen November veröffentlichten Statistik des Bundeskriminalamtes registrierten die Behörden im Jahr 2020 bundesweit 146.655 Fälle, in denen ein aktueller oder ehemaliger Partner Gewalt ausübte oder dies versuchte. Die Gewalt geht nach wie vor zum überwiegenden Teil von Männern aus. Der Anteil weiblicher Tatverdächtiger ist in den vergangenen Jahren jedoch leicht gestiegen – auf mittlerweile 20,9 Prozent.

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