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Bruchsal/Karlsruhe: 300 Einsatzkräfte bei Großbrand im Einsatz


Arbeiten dauern an
Feuerwehr löscht Großbrand in Fabrikgebäude

Von t-online
03.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Halle auf dem Gelände einer kunststoffverarbeitenden Firma in Bruchsal: 300 Einsatzkräfte waren in der Nacht an den Löscharbeiten beteiligt.Vergrößern des BildesEine Halle auf dem Gelände einer kunststoffverarbeitenden Firma in Bruchsal: 300 Einsatzkräfte waren in der Nacht an den Löscharbeiten beteiligt. (Quelle: Schulz/dpa-bilder)
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Mehr als 300 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren an den Löscharbeiten in einer Fabrik in Bruchsal beteiligt. Verpuffungen und meterhohe Flammen erschwerten die Arbeiten.

In einer Fabrik in Bruchsal bei Karlsruhe ist in der Nacht zu Montag ein Feuer ausgebrochen. Das teilte die Polizei noch in der Nacht mit. Gegen 22:35 Uhr soll ein Mitarbeiter der kunststoffverarbeitenden Firma in der Ernst-Blickle-Straße das Feuer an der Verladerampe wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert haben.

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Trotz erster Löschversuche konnten sich die Flammen schnell ausbreiten und auf die Produktionshalle überspringen. Die Flammen schlugen teilweise bis zu 50 Meter hoch. Auch eine starke Rauchentwicklkung erschwerte die Arbeiten der Feuerwehr. In der Fabrik kam es zu mehreren Verpuffungen, durch die Kunststoffschlacke in die Luft geschleudert wurde. Gebäudeteile stürzten in sich zusammen.

Hunderte Retter im Einsatz

Damit die umliegenden Häuser geschützt werden konnten, wurden Einsatzkräfte der Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften zusammen gezogen. Zeitweise waren mehr als 300 Retter im Einsatz. Auch ein Hubschrauber war vor Ort.

Eine anliegende Bahntrasse auf der Strecke Heidelberg-Bruchsal-Karlsruhe musste aus Sicherheitsgründen bis ein Uhr in beide Richtungen gesperrt werden. Mehrere Streifenwagen waren außerdem im Einsatz, um benachbarte Straßen abzusperren und den Verkehr umzulenken.

Wie es zu dem Feuer gekommen ist, ist bisher noch unklar. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Auch die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Petzold-Schick und Bürgermeister Glaser machten sich vor Ort ein Bild von dem Geschehen und von der Brandbekämpfung. Nach ersten Schätzungen ist ein Gesamtschaden von mehreren Millionen Euro entstanden.

Verwendete Quellen
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