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Karlsruhes OB befürwortet Berufsimpflicht


Freiheitsrechte nicht einschränken
Karlsruher OB für mehr Eigenverantwortung – und Berufsimpfpflicht

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Impfkraft in der Karlsruher Schwarzwaldhalle hält vorbereitete Dosen (Symbolbild): Der Karlsruhe Oberbürgermeister stößt Diskussionen über eine Impfpflicht an.Vergrößern des BildesEine Impfkraft in der Karlsruher Schwarzwaldhalle hält vorbereitete Dosen (Symbolbild): Der Karlsruhe Oberbürgermeister stößt Diskussionen über eine Impfpflicht an. (Quelle: Nicolaj Zownir/imago-images-bilder)
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Der Oberbürgermeister von Karlsruhe will in der Corona-Pandemie weg von kleinteiligen Inzidenzschritten und findet eine Impfpflicht für bestimmte Gruppen diskussionswürdig.

Für Frank Mentrup (SPD Karlsruhe) sollte es wieder mehr Eigenverantwortung geben, wenn es um die Corona-Maßnahmen geht. Trotzdem hält er den Ausbau der Impfstrategie unter anderem durch eine berufliche Pflicht für sinnvoll.

"Nach meiner Vorstellung sollte sich die Landesverordnung von den engen Inzidenzschritten bei den Öffnungskaskaden verabschieden", sagte er im Interview mit den "Badischen Neuesten Nachrichten" am Mittwoch. Demnach müsse es natürlich eine Grenze für die Reduzierung geben – diese sehe er aber eher bei 200, als bei 50.

Auch müsse man doppelt überlegen, in welche Bereiche des Lebens man noch eingreife: Er zeigte sich überzeugt, dass selbst bei steigender Inzidenz im Herbst das Gesundheitssystem nicht mehr unter Druck gerät. "Insofern gibt es keine Notwendigkeit, weiter Freiheitsrechte so einzuschränken, wie das in den drei vorigen Lockdowns getan wurde." Es sei wieder mehr die Verantwortung des Einzelnen, ob und wie er sich schütze.

Der gelernte Kinderarzt fände es wichtig, möglichst schnell auch jüngeren Kindern einen Impfschutz anzubieten. Er könnte zudem einer Impfpflicht für manche Gruppen etwas abgewinnen, etwa für Mitarbeiter im Pflege- oder Klinikbereich. Auch bei Lehrern sollte nach Ansicht Mentrups eine Impfpflicht ernsthafter diskutiert werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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