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Kiel: Erneut keine Großveranstaltungen auf der Kieler Woche


Steigende Inzidenz
Erneut keine Großveranstaltungen auf der Kieler Woche

Von t-online
29.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Windjammerparade in Kiel (Archivbild): Auch in diesem Jahr findet das Segelfest unter Pandemie-Bedingungen statt.Vergrößern des BildesDie Windjammerparade in Kiel (Archivbild): Auch in diesem Jahr findet das Segelfest unter Pandemie-Bedingungen statt. (Quelle: penofoto/imago-images-bilder)
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Buntes Treiben an der Kiellinie, Konzerte, Feuerwerke und verschiedene Veranstaltungen – das zeichnet die Kieler Woche aus. In diesem Jahr muss das Volksfest allerdings wieder in einem anderen Rahmen stattfinden.

Eigentlich war für dieses Jahr eine Kieler Woche geplant, die nah an das Original heranreichen sollte. "Wir hatten uns auf eine Kieler Woche mit mehr Leichtigkeit und mehr Spontaneität als im vergangenen Jahr gefreut. Der Impffortschritt und die niedrigen Inzidenzen schienen das auch möglich zu machen", so Oberbürgermeister Ulf Kämpfer.

In jedem Jahr erwartet die Stadt Kiel ein Millionenpublikum zu dem Segel-Fest an der Förde. Die steigenden Corona-Zahlen lassen das nun wieder zu einem Risiko für Besuchende und Bürgerinnen und Bürger werden. Da sich aktuell nicht abschätzen lässt, wie sich die Corona-Situation in der Landeshauptstadt weiterentwickelt, muss auch in diesem Jahr die Ausführung der Kieler Woche an das Pandemie-Geschehen angepasst werden.

Risiko für Schausteller

"Für die Eventflächen und Märkte wäre eine kurzfristige Absage aufgrund einer angespannten Infektionslage mit einem hohen wirtschaftlichen Risiko für alle Partner und Partnerinnen verbunden", erklärt Kämpfer. Deshalb habe sich die Stadt erneut für eine an die Pandemie-Situation angepasste Kieler Woche entschieden. Für viele Veranstaltungen ändere sich nichts. So können Windjammerparade, Feuerwerke mit neuen Ideen, Segeln und auch dezentrale Stadtteilfeste stattfinden.

Den großen Bühnen, Flanierbereichen an der Förde und auch den Märkten mussten die Veranstalter allerdings frühzeitig eine Absage erteilen. Das wirtschaftliche Risiko für die Betreiber sei bei einer Spontanen Absage zu groß. Auch rechnen Stadt und Veranstalter damit, dass bei steigenden Infektionszahlen die Lust auf den Besuch der Event-Stätten sinkt.

Strenge Regeln für Besuchende

Zudem müsste nach derzeitiger Rechtslage für Geimpfte, Getestete und Geimpfte der Zugang zu den Arealen beschränkt werden. Es müsste ebenfalls eine Maskenpflicht gelten. Dies bedeutet wiederum verstärkte Kontrollen und eine Einzäunung der Eventareale, heißt es seitens der Stadt.

"Die Gesundheit und der Schutz aller Gäste, Beschäftigten, Partner und Partnerinnen und der Kieler und Kielerinnen steht immer an erster Stelle. Daher ist diese Entscheidung zwar eine sehr traurige Nachricht, aber die aus jetziger Sicht einzig vernünftige", sagt der Leiter des Kieler-Woche-Referats, Philipp Dornberger.

Verwendete Quellen
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