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Ministerappell: Im Herbst impfen, nicht nur gegen Grippe


Kiel
Ministerappell: Im Herbst impfen, nicht nur gegen Grippe

Von dpa
03.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Garg zu SchutzimpfungenVergrößern des BildesHeiner Garg (FDP), Gesundheitsminister von Schleswig-Holstein, spricht. (Quelle: Christian Charisius/dpa/dpa-bilder)
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Unmittelbar vor Beginn der Herbstferien in Schleswig-Holstein hat Gesundheitsminister Heiner Garg Ungeimpfte aufgerufen, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. "Das Sars-CoV-2-Virus ist weiterhin präsent und im Laufe der nächsten Monate besteht weiterhin eine hohe Wahrscheinlichkeit, mit dem Virus in Kontakt zu kommen", sagte der FDP-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. "Für Menschen, die nicht geimpft sind, ist dies in Abhängigkeit vom Alter mit einem Erkrankungsrisiko verbunden."

Ab dem Erwachsenenalter steige das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf mit zunehmendem Alter, erläuterte der Ressortchef. "Auch bei jungen Erwachsenen sind schwere Krankheitsverläufe aufgetreten." Alle Erwachsenen sollten daher ein eigenes Interesse an einem Impfschutz haben.

"Ich bin sehr froh, dass viele Menschen durch eine Impfung inzwischen wieder in vielen Bereichen weitgehend normal miteinander leben können", sagte Garg. "Jeder, der sich impfen lässt, trägt dazu bei, dass wir unsere Freiheiten zurückgewinnen und behalten." Bei den besonders im Fokus stehenden 12- bis 17-Jährigen und bei den Auffrischimpfungen für Menschen, die vor mindestens sechs Monaten den originären Impfschutz erhielten, hat Schleswig-Holstein bundesweit jeweils die höchste Quote.

"Wir müssen uns im Herbst darauf einstellen, dass sich auch andere übertragbare Erreger wieder mehr als zu Zeiten eines Lockdowns verbreitet werden", sagte Garg. "Dazu zählen Infektionserkrankungen, die die Atemwege betreffen." Die Grippe tritt üblicherweise ab Ende Dezember gehäuft auf. Gegen sie wird in Abstimmung mit dem Hausarzt normalerweise im Spätherbst geimpft, um einen bestmöglichen Schutz für die gesamte Saison zu erreichen. Laut Ständiger Impfkommission kann zum gleichen Termin gegen Corona und gegen Grippe geimpft werden. Auch die für bestimmte Gruppen wie ältere Menschen empfohlene Pneumokokken-Impfung sollte in Anspruch genommen werden, um schwere Erkrankungsverläufe zu verhindern, sagte Garg.

Der Schutz durch Impfung sei wegen der zunehmenden Kontaktmöglichkeiten gerade in der jetzigen Phase der Normalisierung des öffentlichen Lebens von hoher Bedeutung, um gesund durch den Winter zu kommen.

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