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Gericht verurteilt "Big Brother"-Sabrina! Das ist der Grund


Zu Unrecht Corona-Hilfen kassiert
Gericht verurteilt "Big Brother"-Sabrina

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 23.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Sabrina Lange: Die ehemalige "Big Brother"-Bewohnerin hat Schulden.Vergrößern des BildesSabrina Lange (Archivbild): Die ehemalige "Big Brother"-Bewohnerin hat Schulden. (Quelle: Kay-Helge Hercher dpa/lnw)
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Reality-TV-Sternchen Sabrina Lange kommt nicht raus aus dem Minus. Jetzt ist ihr Schuldenberg um weitere 10.000 Euro angewachsen.

Die erste Staffel von "Big Brother" machte sie bekannt, doch richtig rund lief es danach nie für die gelernte Dachdeckerin aus Köln: Wenn Sabrina Lange Schlagzeilen machte, dann meist mit ihren Schulden.

2018 stand sie Berichten zufolge noch mit 20.000 Euro im Minus. Dann zog sie 2019 ins "Sommerhaus der Stars" ein, erhielt dafür 36.000 Euro Gage. Doch das Geld ist längst weg – und Sabrina Lange bekommt immer neue Probleme.

Lange muss Schulden innerhalb von sechs Monaten begleichen

Wie die "Westfalenpost" und "Bild" übereinstimmend berichten, wurde sie am Montag vom Amtsgericht Olpe verurteilt, weil sie zu Unrecht Corona-Hilfen bezogen hatte. Laut "Bild" behauptete Lange, beim Ausfüllen der Formulare übersehen zu haben, dass sie nur berechtigt ist, wenn sie nicht schon vor der Pandemie in finanzieller Schieflage war.

Da sie das aber war, muss sie nun die erhaltenen 9.000 Euro Soforthilfe innerhalb von sechs Monaten zurückzahlen. Zusätzlich verdonnerte sie das Gericht, 1.000 Euro an ein Kinderhospiz zu überweisen.

"Ich bin nicht dämlich"

Die Schauspielerin Mareike Eisenstein, der Lange auch noch mehrere Tausend Euro schuldet und die am Montag im Gericht war, zweifelt daran, dass Lange in der Lage ist, ihre Schulden zu begleichen. Derzeit lebt die ehemalige Reality-Berühmtheit den Berichten zufolge von staatlicher Hilfe und arbeitet umsonst als Volontärin bei einem Verlag.

Vor Gericht wurde Lange laut "Bild" mehrfach von ihrem eigenen Anwalt unterbrochen, der sie zum Schweigen aufforderte. "Ich bin nicht dämlich", hatte die Angeklagte demnach unter anderem gesagt. Die "Westfalenpost" zitierte sie außerdem mit den Worten: "Ich bin kein Luxusweibchen." Ihr Anwalt sei ihr dann über den Mund gefahren und habe gesagt: "Ich will nichts mehr hören."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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