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Köln: Stadt Köln sorgt auf Twitter für Spott


Hämische Kommentare
Stadt Köln sorgt auf Twitter für Spott

Von Florian Eßer

Aktualisiert am 03.01.2023Lesedauer: 1 Min.
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Twitter-App auf einem Mobiltelefon.Vergrößern des Bildes
Twitter-App auf einem Mobiltelefon (Symbolbild): Im Netz machen sich Nutzer über die Stadt Köln lustig. (Quelle: Matt Rourke/AP/dpa./dpa)

Ein Tweet der Stadt Köln sorgt im Netz für hämische Kommentare. Manche richten sich direkt gegen OB Henriette Reker.

Pünktlich zum neuen Jahr hat die Stadt Köln mit einem Tweet für Spott und Häme gesorgt. Auf ihrem Twitter-Account teilte die Stadt ein Bild mit einem Kuchendiagramm. Übertitelt ist die Grafik mit dem Satz: "Wie wir gute Vorsätze umsetzen." Das Kuchendiagramm ist in drei Spalten unterteilt. "Sie vergessen", "Sie tatsächlich umsetzen" und "Serien streamen." letzte Spalte nimmt im Diagramm mit Abstand den meisten Platz ein.

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Damit zieht die Stadt Köln den Spott der Nutzer auf sich: "Ist das jetzt selbstironisch von der Stadt Köln gemeint, die bei gar nichts in die Pötte kommt?", schreibt etwa ein Kommentator. "Warum wundert es keinen, dass ihr genau so eure Vorsätze umsetzt?", stichelt ein anderer.

Reker hat "zu viel Netflix gestreamt"

Ein andere Nutzer schreibt, dass er den Neujahrs-Vorsatz habe, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Das sei aber nicht möglich, da die Stadt "hauptverantwortlich für den katastrophalen Wohnungsmarkt" sei. Ein weiterer Kommentator richtet seine Worte direkt an Oberbürgermeisterin Henriette Reker: "War ein Vorsatz von Frau Reker nicht mal: 'Der Opernbau ist Chefsache' ? Wahrscheinlich hat sie zu viel Netflix gestreamt."

Mit dem Tweet hat sich die Stadt scheinbar keinen Gefallen getan. Dabei war die Absicht hinter dem Posting harmloser Natur. Der Tweet sollte nämlich als Auftakt für eine Kampagne dienen, in deren Rahmen die Stadt Tipps dazu geben will, wie man beim "Thema gute Vorsätze eine gute Figur" abgibt. Der Schuss ging aber wohl nach hinten los.

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