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Köln: Kamelle-Verbot für den Rhein – Sicherheitskonzept für Rosenmontag steht


Keine Kamelle in den Rhein: So will Köln den Rosenmontagszug sichern

Von t-online, lis

Aktualisiert am 01.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Karnevalisten beim Kölner Rosenmontagszug: 2020 wurde noch in den Straßen gefeiert.Vergrößern des BildesKarnevalisten beim Kölner Rosenmontagszug 2020 (Archivbild): In diesem Jahr wird der Startpunkt des Zuges nach Deutz verlegt. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Zum Rosenmontagszug werden 12.000 Teilnehmer und Hunderttausende Zuschauer erwartet. Köln will mit Sonder-Sperrzonen für Sicherheit sorgen.

Zum 200. Bestehen des Kölner Karnevals startet der Rosenmontagszug erstmals in Deutz und nicht wie gewohnt am Chlodwigplatz. Das Festkomitee Kölner Karneval musste daher in enger Zusammenarbeit mit Stadt, Ordnungsamt und Polizei sein Sicherheitskonzept neu aufstellen.

"Ein Umzug mit 12.000 Personen und Hunderttausenden von Zuschauern hat natürlich enormen Einfluss auf die Verkehrssituation in einer Stadt wie Köln. Wir wollen den Tag für alle Beteiligten so sicher und gleichzeitig so angenehm wie möglich gestalten", sagte Zugleiter Holger Kirsch bei der Pressekonferenz des Festkomitees am Dienstag.

Sperrzonen in Deutz, Severinsviertel und auf der Deutzer Brücke

Rund um die Zugstrecke vom Ottoplatz bis zur Hohenzollernbrücke soll ein sogenannter Sicherheitsring gezogen werden. Sollte die Zuschauerzahl innerhalb dieses Rings zu hoch werden, wird der Zugang zeitweise gesperrt. Zwischen der Haltestelle Severinstraße und dem Chlodwigplatz gibt es ebenfalls einen Sperrbereich, der bei hohem Zuschaueraufkommen geschlossen wird.

Für Anwohner ist der Zugang zu den Sperrzonen in Deutz und im Severinsviertel mit dem Personalausweis möglich. Für Gäste von Anwohnern werden vorab Zugangstickets ausgegeben. In beiden Bereichen wird das Festkomitee zwischen dem 6. Februar und dem 10. oder 11. Februar Bürgerbüros besetzen, damit Anwohner die Möglichkeit haben, sich vor Ort über Sperrungen und Zugangsregeln zu informieren und die Zugangstickets für Gäste abzuholen.

Der nördliche Teil der Deutzer Brücke wird von 6 Uhr bis etwa 17 Uhr für den Verkehr gesperrt. Der Zug überquert die Brücke auf der Südseite, also entgegen der Fahrtrichtung. Fußgänger können in dieser Zeit die Hohenzollernbrücke nutzen. "Kamelle-Werfen" auf der Deutzer Brücke ist grundsätzlich erlaubt, allerdings nicht über das Brückengeländer in den Rhein oder auf die Gleise der KVB.

Einschränkungen bei der KVB

Die KVB-Linien 1, 7 und 9 fahren bis 9 Uhr regulär. Danach wird die Haltestelle "Deutzer Freiheit" von den Linien 1 und 9 nicht mehr angefahren. Die Linie 7 fährt dann nur noch in Richtung Poll, da die Brücke während des Zuges für die Bahnen gesperrt ist. Die Linien 3 und 4 fahren planmäßig. Die S-Bahn fährt uneingeschränkt zwischen Deutz und dem Kölner Hauptbahnhof sowie in alle andere Richtungen.

Die Linien 3, 4, 15 und 16 fahren an den Haltestellen "Severinstraße", "Chlodwigplatz" und "Ubierring" planmäßig. Die Haltestelle der Linie 17 "Kartäuserhof" ist ab 11 Uhr für die Dauer des Zuges gesperrt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Festkomitees Kölner Karneval vom 31. Januar 2023
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