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Kölner Neumarkt: Drogenhotspot erhält Brunnen für 1,5 Millionen Euro


Besserung für Drogenhotspot?
Neumarkt erhält neuen Brunnen für 1,5 Millionen Euro

Von t-online, snh

Aktualisiert am 28.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Kölner Neumarkt: Hier soll ein Brunnen für 1,5 Million Euro entstehen.Vergrößern des BildesDer Kölner Neumarkt: Hier soll ein Brunnen für 1,5 Million Euro entstehen. (Quelle: Dick)
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Am Neumarkt soll ein Brunnen für 1,5 Millionen Euro gebaut werden. OB Reker erhofft sich dadurch eine verbesserte Situation an Kölns größten Drogenhotspot.

Der Hauptausschuss des Kölner Stadtrats hat grünes Licht gegeben: Noch in diesem Jahr soll auf dem Neumarkt ein neuer Brunnen gebaut werden. Geht es nach Oberbürgermeisterin Henriette Reker, soll der Brunnen die Situation an Kölns größten Drogenhotspot verbessern. Das berichtet der "Kölner Stadtanzeiger". Das Problem: Die zu Beginn angesetzten Kosten von 631.000 Euro reichen nicht aus.

Kein Angebot auf erste Ausschreibung

Auf die erste Ausschreibung des Brunnenprojekts erhielt die Stadt kein Angebot, wie es aus dem Hauptausschuss des Stadtrats heißt. Bei einer zweiten Ausschreibung wurde ein Angebot mit einer Summe in Höhe von rund 1,06 Millionen Euro abgegeben, das nun den Zuschlag erhalten soll. Hinzu kommen rund 300.000 Euro Baunebenkosten, 69.000 Euro für Unvorhergesehenes und die Honorarkosten von rund 67.000 Euro. Der Brunnen wird Stadt somit 1,5 Millionen Euro anstatt der zuvor angesetzten 631.000 Euro kosten.

Die Frist für das nun einzige Angebot läuft bereits am 6. März aus, weshalb es eine schnelle Entscheidung brauchte. Aus dem Stadtrat heißt es hierzu: "Die Baumaßnahme ist an einen engen Zeitplan geknüpft, der aufgrund der Verträge mit Nutzern des Platzes zwingend einzuhalten ist".

Neumarkt soll wieder "belebter werden"

Sollte der derzeitige Bauzeitenplan nicht eingehalten werden, käme es laut dem Stadtrat aufgrund der auf dem Neumarkt geplanten Veranstaltungen zu weiteren Verzögerungen und Kostensteigerungen. Die Baustelle müsste dann jeweils gesichert und nach der Veranstaltung wieder eingerichtet werden.

"Der Neumarkt war nie schön. Aber er hat immer gut funktioniert, wenn er belebt war. Und das wollen wir wiederherstellen", erklärte die Oberbürgermeisterin gegenüber dem "Kölner Stadtanzeiger". Als Vorbild diene der Kölner Ebertplatz.

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