Döner in Köln: Kult-Imbiss "Kebapland" plant neue Filiale

Ungewöhnliche Speisekarte: Das Kölner "Kebapland" plant eine neue Filiale. Das bisherige Gastro-Konzept soll dabei keine Rolle spielen.

Nach dem Brand im Kölner Kult-Imbiss "Kebapland" hat der Laden an der Venloer Straße wieder geöffnet – und auch Neuigkeiten zu verkünden. Dem "Express" sagte Gründer Geschäftsführer Murat Demir am Wochenende, dass man in Kürze einen Ableger des über die Grenzen von Ehrenfeld hinaus bekannten Imbiss eröffnen wolle.

Ehrenfeld bleibt man dabei treu: In direkter Nachbarschaft zum "Kebapland" soll an der Bahnbrücke ein weiterer Laden entstehen, wo dann aber Fischgerichte serviert werden sollen. Das Konzept der Speisekarte hat türkische Wurzeln. Dort wird frisch gegrillter Fisch in ein Brot gelegt und mit Zwiebeln sowie Gewürzen serviert.

Laut dem Boulevardblatt soll das Fischlokal etwa 30 Plätze bieten und auch eine Auswahl an Weinen servieren. Nebenan zieht dann eine große Pizzakette ein. Die Eröffnung des "Kebapland"-Ablegers ist für Mitte Juni geplant. "Wir haben noch keinen Namen, aber es wird nicht Fischland heißen", scherzt Demir in dem Bericht.

Das Geschäft mit türkischen Gerichten boomt in der Domstadt: Es gibt hunderte Döner-Läden, und auch die Prominenz mischt mit. Der Kölner Kult-Kicker Lukas Podolski betreibt schon sieben Läden in Köln, hinzu kommen weitere im ganzen Rheinland. Bald erhält auch ein Dorf eine Filiale.