t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Rock am Ring 2023: So läuten die Rock-Fans am Nürburgring das Festival ein


Rock am Ring ist gestartet
Tausende feiern am Nürburgring – trotz teurer Tickets

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 02.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0258668996Vergrößern des BildesGruß an die Mutti: Ein Besucher sendet eine wichtige Botschaft. (Quelle: IMAGO/MARC JOHN)

Seit Freitag läuft das Programm bei Rock am Ring. Trotz enorm gestiegener Eintrittspreise sind 70.000 Musikfans dabei. Die Wetterprognose ist vielversprechend.

In der Eifel hat am Freitag die Festivalsaison begonnen. Insgesamt werden bei "Rock am Ring" am Nürburgring an den kommenden drei Tagen 70 Bands auf drei Bühnen auftreten. Rock am Ring zählt mit 70.000 Besuchern zu einem der größten Musikfestivals Deutschlands.

Nach der Kritik im vergangenen Jahr sind in diesem Jahr laut der Sprecherin des Zwillingsfestivals "Rock im Park" – bei beiden Festivals spielen zeitversetzt dieselben Künstler – knapp 30 Prozent Künstlerinnen dabei. Und damit doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Headliner "Kings of Leon", "Die Toten Hosen" und "Foo Fighters" sind jedoch wieder männlich.

Im vergangenen Jahr hatte die Komikerin Carolin Kebekus einen Tag nach den Festivals aus Protest ein rein weibliches Festival in Köln veranstaltet.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Tickets sind teurer geworden

In diesem Jahr kostet das Ticket bis zu 300 Euro – ganze 70 Euro mehr als im Vorjahr. Sprecherin Carolin Hilzinger begründet den Preisanstieg mit Preissteigerungen in vielen Bereichen von bis 45 Prozent. Diese konnten nur bedingt anderweitig aufgefangen werden.

Auch andere Festivals sind teurer geworden. In diesem Sommer müssen Musikfans bis zu 30 Prozent mehr für Festivaltickets ausgeben, wie Stephan Benn vom Kulturverband Liveinitiative NRW schätzt. Auch wenn es noch keine genaue Übersicht gibt, führt er die gestiegenen Preise auf die höheren Löhne für Techniker, Sicherheitsdienste und das Gastronomiepersonal zurück. Laut Bernd Schweinar vom Verband für Popkultur in Bayern kommen noch die gestiegenen Kosten für Energie und Technik hinzu.

Immerhin sind die Wetterprognosen für das Wochenende gut: In der Eifel soll es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) das ganze Wochenende über sonnig und trocken werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website