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KVB und VRS erhöhen Ticketpreise ab Juli – So viel kosten die Fahrkarten


Ab Juli wird's teurer
KVB und VRS in Köln erhöhen Ticket-Preise

Von t-online, alh

28.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0243978069Vergrößern des BildesSchild KVB und VRS im öffentlichen Nahverkehr: Wer auch künftig weiter mit der Straßen- und U-Bahn fahren will, muss tiefer in die Tasche greifen. (Quelle: IMAGO/Horst Galuschka )
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Ab dem 01. Juli 2023 gelten bei den Kölner Verkehrs-Betrieben neue Ticketpreise. Bahnfahrer können mit Preiserhöhungen von bis zu neun Euro rechnen.

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben die Ticketpreise im Vergleich zum Monat Mai jetzt erhöht. Ab dem 01. Juli 2023 sollen neue Tarife für verschiedene Tickets der Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und der KVB gelten. Nicht mit inbegriffen ist dabei das Deutschlandticket. Das teilten die Kölner Verkehrs-Betriebe am Dienstag in einer Pressemitteilung mit.

Fast alle Tickets in den verschiedenen Tarifgebieten sind dabei mindestens um zehn Cent teurer geworden. Am teuersten sind dabei die Stadtgebiete 6 und 7 – Fahrten zwischen VRS (Verkehrsverbund Rhein-Sieg) und AVV (Aachener Verkehrsverbund).

Kurzstrecke, EinzelTicket und 4erTicket

Teurer geworden sind das EinzelTicket für Erwachsene sowie das 4erTicket in der Preisstufe 1a, um innerhalb einer Stadt oder Gemeinde zu fahren. Dazu gehören beispielsweise Leverkusen, Frechen und Euskirchen. Das EinzelTicket für Erwachsene ist ab Juli zehn Cent teurer, das 4erTicket für Erwachsene 40 Cent.

Auch das Kurzstreckenticket – gültig für maximal vier Stationen – kostet dann sowohl für Erwachsene als auch für Kinder bis 14 Jahre insgesamt 40 Cent mehr.

Ausgenommen für das Gebiet 1a sind die Städte Köln und Bonn. Hier gilt der Tarif 1b. Der Ticketpreis für die Kindertickets im Einzel- sowie im 4erTicket-Preis hat sich mindestens um zehn Cent reduziert. Die Erwachsenen-Tickets haben sich nicht verändert.

24StundenTicket für mehrere Personen noch teurer

Während das 24StundenTicket für eine Person in allen Tarifgebieten gleichgeblieben ist, so hat sich der Ticket-Preis für fünf Personen erheblich erhöht: in den Tarifgebieten 1a, 1b und 2a jeweils um 40 Cent, 2b und 3 jeweils um 60 Cent und im Tarifgebiet 4 um 80 Cent.

Noch teurer geworden sind die Gebiete 5, 6 und 7, in denen man bis nach Düsseldorf, Mönchengladbach und Aachen fahren kann. Die Preise hier sind zwischen 1,20 Euro und 1,40 Euro noch teurer als im Mai.

WochenTicket sehr teuer geworden

Die Preise für das WochenTicket für Erwachsene sind noch stärker gestiegen, als die Tages-Tickets. Die Tarife für die Gebiete 1a bis 4 hat der Verkehrsverbund zwischen 80 Cent und 2,40 Euro angehoben.

Noch teurer sind die Gebiete 5 bis 7: während die Preise im Mai noch bei 83,30 Euro, 98,10 Euro und 113,10 Euro lagen, so kosten sie ab Juli dann 86,20 Euro, 101,50 Euro und 117,10 Euro. Für das Gebiet 7 bedeutet das eine Erhöhung um vier Euro.

Auch Schüler und Azubis müssten künftig für ihre ZeitTickets in den Tarifgebieten 1a bis 5 mindestens zwei Euro mehr zahlen. Noch tiefer in die Tasche greifen müssen sie für die Tarifgebiete 6 und 7, denn hier erhöhen sich die Preise um bis zu neun Euro.

Der VRS begründet eine Preiserhöhung mit steigenden Kosten. Um diese aufzufangen und das Verkehrsangebot aufrechtzuerhalten, müssen folglich auch die Ticketpreise steigen.

Aber wer entscheidet über die Fahrpreise? Die Hoheit über die Ticketpreise liegt im VRS. Im Unternehmensbeirat werden die zukünftigen Tarife beschlossen, denen dann die politischen Vertreter in der VRS-Verbandsversammlung zustimmen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Pressemitteilung der KVB vom 27. Juni 2023
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