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Kölner Karneval: Diese Konzepte sollen die Zülpicher entlasten


Kölner Karneval
Diese Konzepte sollen die Zülpicher Straße entlasten

Von t-online, olf

27.06.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0202818038Vergrößern des BildesKarnevalisten feiern Weiberfastnacht auf der Zülpicher Straße (Archivbild): Tausende Menschen kommen jedes Jahr nach Köln zum Karneval. (Quelle: IMAGO)
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In rund fünf Monaten beginnt in Köln die fünfte Jahreszeit: der Karneval. Für den 11.11. wurden neue Ideen zur Entlastung der Zülpicher Straße vorgestellt.

Köln ist wie keine andere Stadt für den Karneval bekannt. Die ganze Stadt steht Kopf, insbesondere das Kwartier Latäng und die Zülpicher Straße. Letztere steht an Karneval regelmäßig kurz vor dem Kollaps, wie am 11.11. im letzten Jahr zu beobachten war. Damals überrannten die Feiernden Zäune und Absperrungen. Das Sicherheitskonzept der Stadt funktionierte offenbar nicht.

Die Stadt war sich sicher: In diesem Jahr muss es anders laufen. Insbesondere, weil der 11.11. in diesem Jahr auf einen Samstag fällt und es noch voller werden könnte. Deswegen wurden drei Arbeitsgruppen eingerichtet, die neue Konzepte zur Entlastung der Zülpicher Straße, als auch zur Zielgruppenansprache erstellen sollten. Montag präsentierten sie ihre Ergebnisse am "Runden Tisch Karneval", wie die Stadt Köln mitteilte. Der "Runde Tisch Karneval" ist ein Zusammenschluss aus Vertretern der Stadt, der Polizei, der Gastronomie und des Festkomitees Kölner Karneval.

Das Ergebnis: Es brauche attraktive Alternativangebote zur Zülpicher Straße und diese müssten besser an die Zielgruppe kommuniziert werden. Hierfür sollen autofreie Zonen eingerichtet werden, in denen sowohl Anwohner als auch Betriebe ein Programm auf der Straße umsetzen könnten.

App soll Abhilfe schaffen

Diese Angebote sollen dann in einer App gesammelt werden, wie der "Kölner Stadtanzeiger" berichtete. Zusätzlich soll die App Eilmeldungen versenden, eine Straßenkarte enthalten und auch eine Live-Auskunft darüber geben, wie voll die Zülpicher Straße und die Uniwiese aktuell sind. Außerdem soll die Uniwiese laut "Kölner Stadtanzeiger" weiter Teil der Feierlichkeiten bleiben. Es fehle bisher noch an Alternativen zu dieser.

Die Umsetzung der vorgeschlagenen Konzepte soll laut der Stadt Köln nun durch Politik, Zivilgesellschaft, Vereine und Institutionen auf ihre Umsetzbarkeit überprüft werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 27. Juni 2023
  • ksta.de: "Das sind die Pläne für den Straßenkarneval in Köln"
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