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1. FC Köln: Steffen Baumgart in Leverkusen verspottet – "Bald arbeitslos"


1. FC Köln
"Bald arbeitslos!" Baumgart in Leverkusen beleidigt und verspottet


Aktualisiert am 09.10.2023Lesedauer: 3 Min.
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Kölns Trainer Steffen Baumgart (Archivbild): Der 1. FC Köln steckt in der Krise. (Quelle: Marius Becker/dpa/Archivbild/dpa)

Der 1. FC Köln verliert bei Bayer 04 Leverkusen – die Fans der Gastgeber spotten über den FC. Zudem beleidigen sie Trainer Steffen Baumgart. Der reagiert cool.

Das 3:0 von Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln war der erste Heimsieg der Werkself gegen die Geißböcke nach zuvor zwei Niederlagen in der BayArena. Und so nutzten die Leverkusener den Anlass nicht nur zum Feiern, sondern auch zur Häme gegen den Erzrivalen und dessen Trainer.

"Steffen Baumgart ist bald arbeitslos", skandierten die Bayer-Fans in der zweiten Halbzeit. Bereits vor dem Anpfiff hatte es darüber hinaus offenbar Beleidigungen in Richtung des 51-Jährigen gegeben. Zumindest hatte der FC dies mit einem Tweet auf der Plattform X, vormals Twitter, öffentlich gemacht. Baumgart blieb jedoch gelassen.

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"Ich wurde beleidigt? Nein, nein, alles okay", sagte Baumgart hinterher auf der Pressekonferenz und fügte süffisant hinzu: "Das Leben ist schön." Schön war aus Kölner Sicht allerdings weder das Spiel noch das Ergebnis. So sahen es neben dem FC-Trainer auch die Spieler und Verantwortlichen.

Das sagte Baumgart zur Niederlage

Steffen Baumgart: "Ich glaube, alle haben gesehen, dass es ein verdienter Sieg von Leverkusen war. Sie waren uns in vielen Bereichen überlegen – leider, aber so ist es halt. Man muss es so klar sagen: Wir waren nicht in der Lage, einer so gut aufspielenden Mannschaft Paroli zu bieten. Das hat definitiv nicht gereicht. Wir haben sieben Spiele und einen Punkt. Dass das gefährlich und für uns eine unangenehme Situation ist, muss ich nicht jedes Mal erklären. Am Ende helfen uns nur Punkte."

Thomas Kessler: "Wir haben das Spiel völlig verdient verloren. Wir haben gut begonnen und Leverkusen das Leben schwer gemacht – aber spätestens nach dem 1:0 ist Leverkusen in den spielerischen Flow gekommen, der sie in dieser Saison auszeichnet. Die Jungs haben versucht, alles dagegenzustellen, aber es hat heute nicht gereicht. Ich glaube, Leverkusen hatte eine hohe Motivation, die letzten beiden Spiele gegen uns wettzumachen. Wir hatten da einfach zu wenig entgegenzusetzen."

Das sagten die FC-Spieler

Florian Kainz: "Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt. Bayer war sehr ballsicher. Wir haben versucht, die Räume eng und die Mitte zuzumachen. Wir haben gut gearbeitet, hatten sogar zwei Chancen zum Anschlusstreffer. Aber die müssen halt mal reingehen. Es ist sehr enttäuschend, weil wir sehr viel investiert haben. Aber am Ende war es eine sehr deutliche Niederlage. Mit einem Punkt als Tabellenletzter ist die Situation angespannt. Wir werden weiter zusammenstehen und hart arbeiten."

Marvin Schwäbe: "Über die Qualität von Leverkusen brauchen wir aktuell nicht reden, sie haben enormes Selbstbewusstsein. Wir werden uns jetzt enorm gut vorbereiten und hoffen, dass wir das Spielglück gegen Gladbach wieder mal auf unsere Seite holen können. Das ist ein absolutes Derby. Wir wollen den Fans wieder etwas zurückgeben. Dafür wird es langsam Zeit. Wir müssen nicht über die Tabellensituation reden, wir wissen, wo wir stehen."

Timo Hübers: "Leverkusen steht nicht zu Unrecht da oben. Wir sind nicht so weit, wie wir es die letzten Jahre waren. Was uns fehlt? Wenn ich es auf einen Faktor beschränken könnte, wäre ich Trainer oder Spielertrainer. Wir müssen wieder zu dem finden, was uns stark macht."

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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