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Köln-Ehrenfeld: Venloer Straße soll eine Einbahnstraße bleiben


Stadtverwaltung ist überzeugt
Es steht fest: Das ist die Zukunft der Venloer Straße

Von t-online, fe

02.05.2025 - 10:45 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Venloer Straße in Ehrenfeld: Hier soll bald die zweite Phase des Verkehrsversuchs beginnen.Vergrößern des Bildes
Die Venloer Straße in Ehrenfeld (Archivbild): Sie ist eine wichtige Verkehrsader. (Quelle: Imago)
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Nach dem Verkehrsversuch auf der Venloer Straße in Köln-Ehrenfeld hat die Stadtverwaltung einen Entschluss gefasst. So soll die Zukunft der Straße aussehen.

Die Venloer Straße in Köln-Ehrenfeld soll eine Einbahnstraße bleiben. Das gab die Stadt Köln am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt. Der bisherige Verkehrsversuch habe gezeigt, dass diese Regelung die Sicherheit auf der viel befahrenen Straße verbessert habe.

Die Verwaltung habe alle Erkenntnisse aus dem Versuch zusammengetragen und sei zum Schluss gekommen, dass die Venloer Straße zwischen dem Ehrenfeldgürtel und der Piusstraße dauerhaft zur Einbahnstraße in Richtung Innenstadt werden soll. Das Tempolimit soll dauerhaft auf 30 km/h festgelegt werden. Radfahrer sollen die Straße weiterhin in beide Richtungen befahren dürfen.

Venloer Straße: Weniger Unfälle mit Radfahrern

Im Mai wird die Verwaltung ihre Erkenntnisse dem Verkehrsausschuss und der Bezirksvertretung Ehrenfeld präsentieren, damit auf deren Grundlage eine entsprechende Beschlussvorlage geschaffen werden kann. Die Politik soll die Verwaltung zudem damit beauftragen, zusätzliche Maßnahmen umzusetzen, um die Sicherheit auf der Venloer Straße weiter zu erhöhen.

Der Verkehrsversuch, an dem auch die Öffentlichkeit beteiligt wurde, habe laut Stadt jedoch bereits zu einer Verbesserung der Situation geführt. So sei die Anzahl der Unfälle bereits "deutlich gesunken", was insbesondere Unfälle mit Radfahrerinnen betreffe. Auch sogenannte Dooring-Unfälle seien "deutlich seltener geworden", so die Stadt. "Die Anzahl der Unfälle mit Beteiligung von Fußgänger*innen auf der Venloer Straße nahm dagegen minimal zu", heißt es in der Mitteilung weiter.

Das könnte daran liegen, dass durch das geringere Verkehrsaufkommen mehr Fußgänger die Straße überqueren, ohne dafür einen Zebrastreifen oder eine Ampel zu nutzen. Daher sollen nun ergänzende Maßnahmen geprüft und umgesetzt werden, die den Fußverkehr sicherer führen sollen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 2. Mai 2025 (per E-Mail)
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