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Uniklinik Köln: Stadt prüft möglichen Bombenfund


Blindgänger im Boden?
Verdachtspunkte an der Uniklinik entdeckt

Von t-online, fe, snh

Aktualisiert am 16.05.2025Lesedauer: 2 Min.
Die Kölner Uniklinik von außen (Symbolbild): Mit fünf weiteren Krankenhäusern soll eine Studie entstehen.Vergrößern des Bildes
Die Kölner Uniklinik von außen (Archivbild): Das Krankenhaus müsste bei einem Bombenfund evakuiert werden. (Quelle: Horst Galuschka/imago-images-bilder)
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Wegen Bauarbeiten prüft die Stadt Köln, ob im Bereich um die Uniklinik Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden stecken. Ein Blindgänger würde weitreichende Folgen haben.

Die Stadt Köln hat eine wichtige Information für den Stadtteil Lindenthal veröffentlicht. Im Bereich der Uniklinik wird derzeit eine Stromtrasse verlegt. Damit die Arbeiten problemlos ablaufen können, wird im Vorfeld geprüft, ob in den aktuellen Bauabschnitten Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Erdreich liegen. Nun gab die Stadt Köln bekannt, dass eine solche Sondierung für Freitag (16. Mai) geplant ist.

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An diesem Tag soll geprüft werden, ob Blindgänger im Bereich um die Uniklinik zu finden sind. Sollten Bomben gefunden werden, sollen diese am 20. Mai entschärft werden. Im Ausnahmefall kann es auch direkt am 16. Mai zu einer Entschärfung kommen, nämlich dann, wenn Blindgänger mit Langzeitzündern gefunden werden. In beiden Fällen käme es zur Evakuierung, von der dann auch die Uniklinik und ein Seniorenhaus betroffen wären. Die Uniklinik Köln bereitet sich seit Wochen vor und hat zahlreiche Maßnahmen zum Schutz von Menschen eingeleitet.

Sondierungsarbeiten: Straßensperrungen notwendig

Dies führt für Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer zu Beeinträchtigungen bis hin zu Sperrungen einzelner Bereiche in Lindenthal und Sülz. Seit dem 13. Mai ist ein Teilbereich der Kerpener Straße und des Leiblplatzes bereits voll gesperrt. Bereits seit dem 12. Mai ist auch die Gleueler Straße im Bereich des Leiblplatzes gesperrt.

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Erste Ergebnisse der Sondierungsarbeiten sind am Nachmittag des 16. Mai zu erwarten. Auch dann kann erst der Evaluierungsradius festgelegt werden, sofern ein Blindgänger gefunden wurde. Für Anwohner hat die Stadt Köln eine mögliche Anlaufstelle im Rheinenergiestadion organisiert. Ein Shuttle-Bus fährt zum Stadion. Haltestellen wurden vor den Häusern Sülzgürtel 84, Lindenthalgürtel 46 und Lindenthalgürtel 98 eingerichtet.

Sollte keine Bombe im Erdreich sein, können die Lindenthaler ihren Tag wie gewohnt angehen – und auch die Uniklinik müsste dann nicht geräumt werden.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Beitrag der Stadt Köln vom 7. Mai 2025
  • Mitteilung der Stadt Köln
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