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Köln: Anschlag auf Restaurant – Polizei zeigt Fotos von Verdächtigem


Sprengsatz an Restaurant
Nach Explosion: Polizei zeigt Foto von Verdächtigem

Von t-online, fe

Aktualisiert am 20.06.2025 - 18:31 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Gesuchte: Die Polizei sucht mit diesen Fotos nach dem Verdächtigen.Vergrößern des Bildes
Der Gesuchte: Die Polizei sucht mit diesen Fotos nach dem Verdächtigen. (Quelle: Polizei Köln)
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Nach dem Sprengstoffanschlag auf ein Kölner Restaurant sucht die Polizei nach dem mutmaßlichen Täter. Nun zeigt sie Fotos eines Verdächtigen.

Am frühen Donnerstagmorgen (19. Juni) explodierte in Köln-Deutz ein Sprengsatz vor einem Restaurant. Bei dem Anschlag wurde das Lokal beschädigt, Verletzte gab es glücklicherweise nicht. Zeugen berichteten, gegen 4.30 Uhr einen lauten Knall gehört und danach zwei Männer in Richtung der Technischen Hochschule Deutz weglaufen gesehen haben. Nun veröffentlichte die Polizei Fotos von einem Verdächtigen.

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Der Gesuchte soll die sogenannte "Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung" (USBV) vor dem Restaurant platziert haben. Bei einer USBV handelt es sich um einen improvisierten, selbst gebauten Sprengsatz. Der Verdächtige soll die Bombe dann auch gezündet haben, wobei ein erheblicher Sachschaden entstanden sei.

Explosion in Köln: Ermittler prüfen Zusammenhang mit "Drogenkrieg"

Der männliche Verdächtige soll etwa 1,80 Meter groß und schlank sein. Zu Tatzeit trug er eine Jogginghose, einen Kapuzenpullover (Hoodie) sowie Turnschuhe. Hinweise zu dem Gesuchten nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Bei dem zweiten Mann sei laut Polizei unklar, ob er ein Mittäter oder bloß ein Zeuge gewesen sei. Die Ermittlungsgruppe "Sattla" hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Explosion in der Nähe der Lanxess Arena weckt Erinnerungen an eine Reihe von Sprengstoffanschlägen im vergangenen Jahr, für die Drogenhändler verantwortlich sein sollen.

Die Staatsanwaltschaft Köln überprüft aktuell Verbindungen zum sogenannten Kölner Drogenkrieg, konkrete Hinweise darauf lagen am Freitag (20. Juni) aber noch nicht vor. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • polizei.nrw.de: Fahndung der Polizei Köln vom 20. Juni 2025
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